Gaga-Regeln bei OlympiaSex nur mit Maske und Abstand!?
Sex gehört zu Olympia dazu! Im olympischen Dorf werden bei den Spielen jedes Mal hunderttausende Kondome ausgelegt, damit es die Sportler richtig krachen lassen können. Aber bleibt der Spaß dieses Mal aus?
Mit klaren Regeln will das Organisations-Team der Spiele in Tokio (23. Juli bis 8. August) die Ausbreitung des Corona-Virus stoppen. Die Folge für die Sportler: Sex gibt’s im Dorf nur mit Abstand und Maske – wenn man das Regelwerk ganz streng auslegt!
Wie soll das denn gehen?
„Vermeiden Sie unnötige Formen des körperlichen Kontakts. Es gilt zu jeder Zeit ein Mindestabstand von zwei Metern.“ So liest sich das Regelbuch für alle Teilnehmer.
Sex auf Abstand? Die Olympioniken müssen einen Weg finden, um das zu realisieren. Und es geht noch weiter: Wer sich vergnügen möchte, muss dabei laut Vorschrift eine Maske tragen.
Material für den Spaß wäre auf jeden Fall vorhanden: 160.000 Kondome stehen für die Athleten kostenfrei zur Verfügung. Aber natürlich gibt es auch hier einen Haken. Die Nutzung soll laut dem Regelwerk erst „nach den Olympischen Spielen erfolgen“.
Im Video: So eingeschränkt sind die Olympioniken in Tokio
Wie groß der Bedarf bei Olympia normalerweise ist? Für die Spiele 2016 in Rio de Janeiro hatte der führende Kondomhersteller Sagami Rubber Industries extra eine neue Fabrik in Malaysia eröffnet, um die enorme „Nachfrage“ bei Olympia zu befriedigen.
So richtig krachen lassen können es die Athleten dieses Mal aber selbst bei Missachtung der Regeln nicht, denn die Betten in Tokio sind aus Pappe…
Außerdem müssen die Sportler auf dem Weg in die Zweisamkeit an einem Aufseher vorbei, der aus Hygienegründen kontrolliert, wer mit wem aufs Zimmer geht. (lde)
