Großeinsatz in Oberbayern

Zug mit 50 Schülern an Bord entgleist - 80 Rettungskräfte im Einsatz

10.01.2023, Bayern, Peiting: Ein entgleister Zug der Bayerischen Regiobahn steht zwischen den Gleisen im Bahnhofsbereich. Ein Teil des vorderen Zuges sei im Bereich des Bahnhofs Peiting-Ost aus den Schienen gesprungen, sagte eine Sprecherin der Bundespolizei. Der Zug sei zum Zeitpunkt des Unglücks gegen 7.30 Uhr mit gut 50 Fahrgästen besetzt gewesen, darunter viele Schüler, sagte die Polizeisprecherin. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Regio an einer Einfahrtweiche vor dem Bahnhof Peiting Ost entgleist
kjh htf, dpa, Karl-Josef Hildenbrand

Großalarm um 7:30 Uhr – 80 Rettungskräfte von Feuerwehr, THW, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz! Im Kreis Weilheim-Schongau entgleist ein Regionalzug kurz vor dem Bahnhof. An Bord sollen 50 Schüler gewesen sein – sie bleiben ersten Angaben zufolge unverletzt.

Peiting: Zug evakuiert - mehrere Schüler unter Schock

10.01.2023, Bayern, Peiting: Ein entgleister Zug der Bayerischen Regiobahn steht zwischen den Gleisen im Bahnhofsbereich. Ein Teil des vorderen Zuges sei im Bereich des Bahnhofs Peiting-Ost aus den Schienen gesprungen, sagte eine Sprecherin der Bundespolizei. Der Zug sei zum Zeitpunkt des Unglücks gegen 7.30 Uhr mit gut 50 Fahrgästen besetzt gewesen, darunter viele Schüler, sagte die Polizeisprecherin. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Untersuchungen am vorderen, entgleisten Teil des Zuges
kjh htf, dpa, Karl-Josef Hildenbrand

Ein Teil des vorderen Zuges sei im Bereich des Bahnhofs Peiting-Ost aus den Schienen gesprungen, sagte eine Sprecherin der Bundespolizei. In der BRB befanden sich 52 Reisende, überwiegend Schüler, sowie der Triebfahrzeugführer. Drei Schüler hätten einen leichten Schock erlitten, seien aber nach einer kurzen Behandlung wieder entlassen worden. „Es gab keine ernsthaft Verletzten.“

Befürchtungen, dass der Zug mit den Schülern umkippen könnte, bewahrheiteten sich glücklicherweise nicht. Der Zug ist evakuiert – die Strecke komplett gesperrt. Der Sachschaden beläuft sich nach derzeitigen Schätzungen auf mehrere hunderttausend Euro. Ob technisches oder menschliches Versagen den Unfall verursacht hat, werden jetzt die Bahnunfallermittler der Bundespolizeiinspektion Kempten klären. (iha/dpa)