Mit selbstgemachtem Rotkohl sind sie besonders leckerRouladen richtig zuzubereiten ist gar nicht mal so schwer

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Rinderroulade mit Rotkohl

Ups! Für die selbstgemachten Rouladen von Marcus gab es von Mitstreiter Augustin bei „Das perfekte Dinner“ in Leipzig knallharte null Punkte. Aber keine Angst: Rouladen richtig zuzubereiten ist eigentlich ganz simpel. Mit diesem Rezept gelingt’s, wetten?

Diese Zutaten brauchen Sie

Für die leckeren Rouladen brauchen Sie folgende Zutaten:

Und für den Rotkohl sollten Sie das alles zu Hause haben:

Zunächst werden die Rouladen vorbereitet

Als erstes müssen Sie die Spitzpaprika würfeln. Sie können auch auf „normale“ Paprika zurückgreifen, aber die spezielle Spitzpaprika ist intensiver im Geschmack. Senfgurken ebenfalls klein schneiden und danach die hauchdünnen Rinder-Rouladen mit Dijon-Senf bestreichen. Der Essig darin sorgt dafür, dass das Fleisch schön zart wird. Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen sowie mit Schinken, Paprika und Senfgurken belegen.

Dann die Rouladen mit beiden Händen fest zusammenrollen. Damit sie nicht auf gehen, kommt es jetzt auf die richtige Schnür-Technik an: Das eine Ende des Bindfadens doppelt legen und verknoten, so dass eine Öse entsteht. Dieses Faden-Ende um eine Rouladen-Seite legen und den Faden durch diese Öse legen und festziehen. Dann wickelnd Sie den Faden fest um die Roulade, legen das Ende unter den Faden und knoten das Ganze fest.

In einem Topf Sonnenblumenöl erhitzen. Die Rouladen sollten nicht zu eng beieinander liegen, damit sie nicht zusammenkleben. Von allen Seiten gleichmäßig anbraten. Dann den Bratensatz mit Fond ablöschen und so viel davon aufgießen bis die Rouladen komplett mit Flüssigkeit bedeckt sind. Mit geschlossenem Deckel lassen Sie die Rouladen anschließend etwa 3 Stunden schmoren.

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Und so bereiten Sie den Rotkohl zu

Rotkohl in Scheiben.
Rotkohl schmeckt nicht nur gut, er ist auch noch super gesund.
PhotoAlto/Sweet & Sour

Für den selbstgemachten Rotkohl den Strunk abschneiden, den Kopf halbieren und in feine Streifen schneiden. Zwiebeln und Knoblauch zerkleinern und in Griebenschmalz anschwitzen – dann den Rotkohl dazugeben. Das Ganze mit Rotwein ablöschen. Keine Angst: Der Alkohol wird am Ende komplett verkocht sein. Die Gewürze, wie Wachholderbeeren und Lorbeer-Blätter, sowie Zucker dazugeben und Balsamico-Essig und die dickflüssige Crema di Balsamico einrühren. Als Geheimtipp gilt Johannisbeergelee, das dem Rotkohl am Ende eine fruchtige Süße verleiht. Auch die abgeriebenen Schalen einer Bio-Orange sind wichtig und sollten von Ihnen hinzugegeben werden. Am Ende einfach Deckel drauf und 40 Minuten köcheln lassen.

Für die Soße schneiden Sie noch Porree, Tomaten und Möhren grob klein und setzen die Kartoffeln als Beilage auf. Das Gemüse kommt dann in den Rouladenfond und kocht 15 Minuten mit. Die Rouladen können Sie, wenn sie lange genug geschmort wurden, rausnehmen und das übrig gebliebene Gemüse glatt pürieren. Um eine schöne braune Farbe zu erhalten, kommt ein Schuss Zuckercouleur in die Soße. Dann die Rouladen wieder in die Sauce legen. Wenn Sie mögen, können Sie noch Kapern hinzufügen. Fertig!

Wir wünschen einen guten Appetit!