Seit Montagabend in Berliner Klinik
Notarzteinsatz: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier meldet sich mit Update zu seinem Gesundheitszustand
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) musste am Montagabend (6. September) nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur mit einem Notarzt in ein Berliner Krankenhaus gebracht werden. Aktuell befindet er sich dort weiter in ärztlicher Behandlung, so die dpa. Altmaier hatte an einem Abendessen des Wirtschaftsausschusses teilgenommen und soll dort über Unwohlsein geklagt haben.
Peter Altmaier meldet sich am Tag nach seiner Einlieferung und gibt Entwarnung
Am Dienstagmorgen (7. September) meldete sich Peter Altmaier via Twitter und gab ein Update zu seinem bislang unklaren Gesundheitszustand. „Danke für die vielen guten Wünsche, die mich sehr berührt haben. Mir geht es wieder sehr gut. Nach einem arbeitsreichen Tag war meine Aufnahme ins Krankenhaus eine Vorsichtsmaßnahme. Die bisherigen Untersuchungen haben die Sorgen meiner Mitarbeiter jedoch nicht bestätigt. Danke!“, schreibt der Minister und gibt Entwarnung.
Bundeswirtschaftsminister soll unter Wortfindungsstörungen gelitten haben
Laut Teilnehmern hatte der 63-Jährige laut Bericht der „Bild“ vor der Sitzung über Unwohlsein geklagt und unter Wortfindungsstörungen gelitten.
Peter Altmaier hat in den vergangenen Tagen und Wochen zahlreiche Termine im Wahlkampf absolviert. Er ist seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages und seit März 2018 Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Altmaier gilt als ein enger Vertrauter von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak wünschte via Twitter gute Besserung.
Montagvormittag hielt Peter Altmaier noch eine Rede
Am Montagvormittag hatte Altmaier in Berlin noch an einer Veranstaltung des Bundesverbands der Deutschen Industrie teilgenommen. Dort hatte er eine Rede über einen deutschen „Weltraumbahnhof“ gehalten. Von einer schwimmenden Startplattform in der Nordsee sollen kleine Trägerraketen ins All gebracht werden. (dpa / csp)
