Aus Furcht Nordkoreas Diktator Kim Jong-un verbietet Skinny Jeans

Der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un gilt als gefährlich und kompromisslos. Sorgen scheint ihm aber jetzt ausgerechnet ein Kleidungsstück zu machen: Die Skinny Jeans. Die hat Kim nämlich in Nordkorea verboten. Aber warum macht sich der Diktator ausgerechnet vor einer Hose in die Hose?
Angst vor dekadentem westlichen Lebenstil
Wie der britische „Mirror“ berichtet, soll sich der Diktator vor einem „dekadenten“ westlichen Einfluss auf die Jugend seines Landes fürchten. Zerrissene und hautenge Jeans werden als Zeichen einer "Invasion des kapitalistischen Lebensstils" gesehen, heißt es. Doch nicht nur Röhrenjeans scheinen Kim Jong-un zu stören, auch ausgefallene Frisuren stehen in Nordkorea auf der schwarzen Liste.
Menschen in Arbeitslager gesperrt
Ein Vokuhila darf in Nordkorea zum Beispiel nicht getragen werden. Was absurd klingt, hat für die Menschen vor Ort katastrophale Auswirkungen. So habe Kim schon früher Menschen in Arbeitslager sperren lassen, die ausgefallene Klamotten trugen. In Nordkorea sind Freiheitsrechte kaum vorhanden. Die staatliche Zeitung "Rodong Sinmun" rief erneut dazu auf, Dinge zu unterlassen, die das Land "wie eine feuchte Wand" zum Einsturz bringen könnten. (xst)