Ninja Warrior Germany 2017: Martin Tietjen testet den härtesten TV-Parcours Deutschlands
Der Hindernis-Parcours bei "Ninja Warrior Germany" 2017 gilt als der schwierigste im deutschen Fernsehen. Ein guter Grund für Backstage-Reporter Martin Tietjen, den Parcours vorab persönlich zu testen und sich die Tücken der einzelnen Hindernisse einmal erklären zu lassen.
Experte Flo gibt Tipps zum Parcours
Beim "Ninja Warrior"-Parcours sind Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer gefragt. Aber wie bereitet man sich am besten vor und worauf muss besonders geachtet werden? Diesen Fragen geht Backstage-Reporter Martin Tietjen nach und hat sich einen echten Experten zur Unterstützung geholt. "Flo ist sportlicher Berater hier und kann mir vielleicht ein paar Tipps und Tricks verraten, wie man sicher durch den Parcours kommt."
Der Fünfsprung, die Drehscheibe und die drehbaren Würfel
Nach dem Startpunkt müssen die Athleten zunächst den Fünfsprung bewältigen. "Der Fünfsprung ist nicht so schwierig. Das kann mit der richtigen Technik jeder schaffen. Wichtig ist nur, dass man mit dem Fuß ganz weit unten abspringt. Dann ist die Distanz zur nächsten Stufe nicht so weit", erklärt Flo.
Für die Drehscheibe hat Berater Flo ebenfalls einen Tipp parat: "Hier ist es ganz wichtig, dass man seine Füße gut positioniert und sich auch mit den Händen festhält. Da ist es ganz wichtig, dass der Körper ganz nah an der Scheibe ist."
Auch die dritte Station hat es in sich. Der Block-Lauf besteht aus einzelnen, drehbaren Würfeln, die viel Balance von den Athleten erfordert. "Hier ist es wichtig, dass man die Würfel in der Mitte trifft. Also immer über der Achse. Und dann einfach schnell rüber", rät Flo.
Das Cargo-Netz, der Hangel-Radar und "Die Wand"
Dann wartet noch das Cargo-Netz auf die Athleten. Mit Hilfe eines Trampolins springt man gegen das Netz. Berater Flo rät hier "Vollgas" auf dem Trampolin zu geben, da man einen weiten Sprung hinlegen muss. Dann ist es schon fast geschafft. Doch es wartet noch der Hangel-Radar im "Ninja Warrior"-Parcours. "Es geht darum, dass man sich im ersten Teil an den Griffen entlang hangelt. Im zweiten Teil muss man sich die Stifte schnappen und diese in die Löcher stecken", erklärt der sportliche Berater.
Dann wartet nur noch der Endgegner: "Die Wand". Für Flo ein machbares Hindernis: "Du musst schnell laufen, ein bisschen nach oben gucken und dann ist man auch schon da."
Martin: "Das ist wirklich der härteste TV-Parcours der Welt"
Nach dieser professionellen Erklärung, wagt sich schließlich Backstage-Reporter Martin Tietjen in den Parcours. Doch der scheitert prompt am zweiten Hindernis. "Man kann eins festhalten: Im Fernsehen sieht das so einfach aus. Das war nichts. Das ist wirklich der härteste TV-Parcours der Welt. Und der hat mich leider geschafft", gibt sich Martin geschlagen.
Wie sich die anderen Athleten auf den Hindernissen anstellen, zeigen wir ab dem 12. August, um 20.15 Uhr.