Ninja Warrior Germany 2017
'Ninja Warrior Germany 2017' wurde der 21-jährige Moritz Hans. Keiner kam dem Mount Midoriyama im Final-Parcours so nahe wie er.

Der Startschuss zur zweiten Auflage von 'Ninja Warrior
Germany' fiel am 12. August 2017. Im Vergleich zum Vorjahr war der Ansturm
auf die Castings der Physical-Game-Show ungleich größer: Rund 13.000 wagemutige
Bewerber und somit fast doppelt so viele wie bei 'Ninja Warrior Germany
2016' traten an, um den wohl härtesten TV-Parcours der Welt zu bezwingen. Moderiert
wurde die RTL-Erfolgs-Sportshow wieder von Laura Wontorra sowie Frank Buschmann
und Jan Köppen, deren Stimmung je nach Leistung der Kandidaten zwischen
völliger Verzweiflung und purer Ekstase schwankte.
In sieben Vorrundenshows stellten je 50 Kandidaten ihre
Kraft, ihre Ausdauer und ihr Körpergefühl unter Beweis. Dabei war das
Teilnehmerfeld bunt gemischt: Zu den 350 hochmotivierten Athleten zählten
Kinderchirurgen, U-Bahn-Fahrer und Schlagersänger. Mit unglaublichen 74 Jahren
ging Vladimir Kremen als ältester Starter ins Rennen.
Die 20 flinksten und geschicktesten Kandidaten des
sechsteiligen Vorrunden-Parcours qualifizierten sich für den zweiten Durchlauf.
Nur die acht besten Kandidaten jeder Vorrunde schafften den Einzug ins
Halbfinale, sodass sich die Zahl der Athleten auf 56 dezimierte. Im Halbfinale
von 'Ninja Warrior Germany 2017' warteten neun spektakuläre Hindernisse,
bei denen die Top-Athleten wieder bis an ihre Grenzen gehen mussten.
Im nervenaufreibenden Finale am 1. Oktober 2017 standen 28
Kandidaten, die drei Minuten und 30 Sekunden Zeit hatten, um den ersten
Final-Parcours zu bewältigen. 23 Kandidaten scheiterten, unter ihnen der 'Ninja Warrior Germany 2016', Oliver Edelmann. Für den zweiten
Final-Parcours standen den verbliebenen Teilnehmern 1:30 Minuten zur Verfügung.
Drei Kandidaten zähmten auch diese Hindernisse. Im dritten und entscheidenden
Parcours wurde schließlich Moritz Hans als 'Last Man Standing' knapp
vor René Kaselowsky und Benjamin Grams zum Sieger gekürt. Der 21-jährige
Stuttgarter musste sich erst am vorletzten Hindernis, den Finger-Leisten,
geschlagen geben. Kein Sportler kam dem Mount Midoriyama näher als er und so wurde
er 'Ninja Warrior Germany 2017'.
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