DBB-Helden nicht mal aufm ZettelBasketballer nach Sportler-des-Jahres-Wahl "irritiert und sprachlos"

Die deutschen Basketballer sind perplex: Bei der Kür zu den „Sportlern des Jahres“ ging das DBB-Team nicht nur leer aus – es stand nicht mal zur Wahl. Und das, obwohl die Mannschaft bei der Heim-EM Sport-Deutschland in seinen Bann gezogen und sensationell Bronze geholt hatte. Nicht die einzige fragwürdige Kiste bei der Gala in Baden-Baden.
Trotz "einzigartigem Erfolg" nicht berücksichtigt
Trotz des EM-Rausch im Spätsommer mit Basketball-Festspielen in Berlin und München tauchte das DBB-Team nicht unter den Top 20, die bei der Kür unter deutschen Sportjournalisten zur Wahl „Mannschaft des Jahres“ standen. Das lag mit großer Wahrscheinlichkeit auch daran, dass die Organisatoren die Mannschaft von Bundestrainer Gordon Herbert nicht auf die Vorschlagsliste gesetzt hatten.
„Ich bin sprachlos und irritiert, dass eine Mannschaft, die mit ihren fantastischen Leistungen so viele Emotionen in Sport-Deutschland geweckt und mit Bronze einen großartigen Erfolg gefeiert hat, keine Berücksichtigung findet“, sagte der Präsident des Deutschen Basketball Bundes, Ingo Weiss, der dpa.
Die Organisatoren der Sportlerwahl äußerten sich zunächst auf dpa-Anfrage nicht, warum die Basketballer nicht auf der 35 Mannschaften umfassenden Vorschlagsliste verzeichnet waren. Zwar können auch Teams gewählt werden, die nicht auf dieser Liste stehen, dies geschieht aber sehr selten. Zur Mannschaft des Jahres 2022 wurden am Sonntag die Fußballer von Eintracht Frankfurt vor der 4x100 Meter Staffel der Frauen und der Frauen-Fußballnationalmannschaft gewählt.
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Bob-Kaiser nicht mal unter Top 14
Die Farce um die Basketballer war nicht das einzige fragwürdige Ergebnis. Bei der Wahl zum Sportler des Jahres etwa schaffte es Bobsport-GOAT Francesco Friedrich nicht einmal unter die Top 15 (!). Dabei hatte der Sachse in Peking als erster Bobfahrer überhaupt das Gold-Double in Zweier- und Viererbob verteidigt und auch im Weltcup alles in Grund und Boden gefahren.
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Immerhin: Bei der Mannschaftswahl wurde das „Team Friedrich“ mit Blechrang 4 bedacht.
Merke: Man muss nicht alles verstehen. (mar)


