„Ein sehr trauriger Moment, der schlimmste“Wegen Horror-Verletzung: Neymar fleht bei Familie und Freunden um Hilfe
Der Schock sitzt tief, sehr tief!
Freud und Leid liegen manchmal wirklich nah beieinander. Diese Erfahrung muss Neymar (31) derzeit machen. Vor wenigen Tagen schwebt Brasiliens Superstar noch im Baby-Glück, jetzt die Horror-Verletzung! Mit flehenden Worten wendet er sich öffentlich an seine Familie und Freunde.
Neymar: „Diesmal brauche ich meine Familie und Freunde noch mehr“
„Es ist ein sehr trauriger Moment, der schlimmste“, schreibt der brasilianische Nationalspieler wenige Stunden nach der Diagnose bei Instagram.
Die Worte machen deutlich: Die Tränen sind mittlerweile zwar getrocknet, doch der Schock sitzt noch immer tief. In der dunkelsten Stunde seiner Karriere fleht der Zweifach-Papa bei Familie und Freunden um Hilfe. „Ich weiß, dass ich stark bin, aber diesmal brauche ich meine Familie und Freunde noch mehr“.
Dazu gehört auch seine jüngst zur Welt gekommene Tochter. In einer Instagram-Story ist die kleine Mavie zu sehen. Die beiden liegen auf einem Sofa - Neymar hält den Arm seines Kindes. Ein Stück Familienglück von dem er in den kommenden Monaten viel gebrauchen kann.
Neymar fällt mit schwerer Verletzung monatelang aus
Denn Untersuchungen hatten ergeben, dass der 31-Jährige im WM-Qualifikationsspiel gegen Uruguay (0:2) einen Kreuzband- sowie Meniskusriss im linken Knie erlitten hat. Eine Horror-Diagnose. Bereits in der ersten Hälfte der Partie hatte Neymar sich das Knie verdreht, musste unter Tränen auf einer Trage vom Platz gebracht werden.
Der Superstar, der seit dieser Saison bei Al-Hilal in Saudi-Arabien unter Vertrag steht, wird sich in Kürze einer Operation unterziehen - und dürfte monatelang ausfallen. Nicht zum ersten Mal!
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„Es ist nicht leicht, Verletzungen und Operationen zu durchstehen, stellen Sie sich vor, das alles nach vier Monaten Genesung nochmal durchzumachen“, schreibt Neymar weiter zu einem Bild, das ihn im Trikot der Selecao zeigt, der Blick ist gen Himmel gerichtet: „Ich habe Glauben, sogar zu viel. Die Kraft gebe ich in die Hände Gottes, damit er meine erneuern kann.“
Doch nicht nur Gott ist nun gefordert, auch Familie und Freunde müssen für ihn da sein. (pol)
