Polizei veröffentlicht Details nach Horrorfund an der Costa Daurada
Kopflose Babyleiche an Strand in Spanien: Es war ein kleines Mädchen - jünger als sechs Monate alt
Passanten hielten den kleinen Körper am Strand zuerst für eine Puppe!
Ein Stadtreiniger erkannte dann aber, was wirklich im Sand im spanischen Roda de Bera lag: Eine Kinderleiche ohne Kopf. Es soll sich um ein kleines Mädchen handeln – ein Baby, das vermutlich jünger als sechs Monate war, als es starb.
Polizei untersucht stark verweste Babyleiche
Das hätten erste forensische Untersuchungen der Guardia Civil ergeben, berichten mehrere spanische Medien. Zuerst hatte es geheißen, dass das tote Kind ein kleiner Junge sei. Das korrigierten die Behörden nun aber.
Wie genau das Baby ums Leben kam und an den Strand gelangte, sollen nun weitere Ermittlungen klären. Das Kind habe einen Body, eine Art Trainingsanzug und eine Jacke getragen – also keine typische Strandkleidung, sagte Bürgermeister Pere Virgili der Zeitung El País. Die Babyleiche sei außerdem stark verwest gewesen – ein Hinweis darauf, dass der Körper lange im Wasser trieb, bevor er an Land gespült wurde?
Im Video: Hunderte Vermisste nach Bootsunglück im Mittelmeer
Starb das Baby bei einem Bootsunglück im Mittelmeer?
Der Bürgermeister schloss nicht aus, dass das Kind auf einem Migrantenboot gewesen sein könnte, das im Mittelmeer verunglückt ist. Die Polizei ermittelt aber weiter in alle Richtungen. Die Ermittler wollen klären, ob das Kind durch einen Unfall oder vielleicht sogar durch ein Verbrechen ums Leben kam.
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Laut El Pais prüft die Polizei auch noch eine Verbindung zu einem anderen Fall: Auch an einem Strand in Tarragona wurde eine Leiche gefunden: eine zerstückelte Frau. Wie das Baby sei sie in einem fortgeschrittenen Verwesungszustand gewesen, berichtet die Zeitung. Bürgermeister Virgili soll im Gespräch mit der spanischen Zeitung angedeutet haben, dass die Ermittler nicht ausschließen, dass die Fälle zusammenhängen könnten. (jgr)
