Für das perfekte Instagram-Foto

Influencerin Zoë posiert an einer Klippe und stürzt 30 Meter in den Tod

Influencerin Zoë Snoeks stürzte 30 Meter in die Tiefe
Die Influencerin Zoë Snoeks starb für das perfekte Bild.
instagram/zoe_snoeks_

Zoë Snoeks will an der Felswand Herou das perfekte Foto schießen. Doch dann rutscht die Influencerin ab und stürzt in den Tod.

Influencerin stürzt im belgischen Nandrin in die Tiefe

Er soll das perfekte Foto machen, spektakulär am Rand einer Klippe. Kurz schaut er nach seinen beiden Hunden. Als er sich wieder umdreht, ist Joeri Janssens Frau, Zoë Snoeks, schon 30 Meter in die Tiefe gestürzt. Laut der östereichischen Zeitung „Heute“ starb die Instagram-Influencerin am 2. November, nachdem sie im belgischen Nandrin von einer Klippe stürzte. Die Staatsanwaltschaft der Provinz Luxemburg sagte dem Blatt, sie sei abgerutscht und in den Ourthe-Fluss gefallen. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Die Rettungskräfte konnten die 33-Jährige nur noch tot bergen.

Die Influencerin Zoë Snoeks postete auf ihrem Instagramaccount viele Bilder vor Abhängen.
Zoë Snoeks hat auf ihrem Instagram-Account viele Bilder, die sie am Rand von Abhängen zeigen.
instagram/zoe_snoeks_

Als er sich umdrehte, war die Influencerin Zoë Snoeks verschwunden

Das belgische Paar war mit seinen beiden Hunden im Wohnmobil unterwegs. Am Morgen des Unglücks waren sie extra früh aufgestanden, sagte Joeri Janssen der österreichischen Zeitung „Heute“. Der Plan war, Fotos von der 1.400 Meter hohen Felswand Herou zu machen. Zoë Snoeks habe am Rand posiert, dann sollte er nach den Hunden schauen. "Als ich mich wieder umdrehte, war sie verschwunden", sagt er. "Es muss in weniger als fünf Sekunden passiert sein."

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Alles für das perfekte Instagrambild?

Zoë Snoeks postete immer wieder Bilder in riskanten Posen. Auf ihrem Instagram-Account gibt es Fotos, die sie am Rand von Abhängen zeigen. Ein beliebtes Fotomotiv in den sozialen Netzwerken. Aber auf der Suche nach dem perfekten Foto das Leben aufs Spiel setzen? Das ist gar nicht so selten. Laut „Heute“ starb zwischen Januar und Juli 2021 wöchentlich eine Person bei so einem riskanten Fotoshooting.