Umstrittener Ballermann-HitNach zig Verboten: Frankfurter Oktoberfest-Chef gibt das "Layla"-Go
„Und meine Puffmama heißt Layla. Sie ist schöner, jünger, geiler“: Liedzeilen, die eine Debatte in ganz Deutschland ausgelöst haben. Die einen feiern’s – der Song ist schließlich nicht umsonst auf Platz 1 der Charts. Viele andere hingegen finden die Lyrics einfach nur sexistisch und fordern, dass der Song auf Volksfesten verboten wird. Ja, dieser Ohrwurm spaltet das Land! In Frankfurt wird er aber wohl rauf und runter gespielt werden. Auf dem Frankfurter Oktoberfest (7.9. - 3.10) wird der Song nämlich „selbstverständlich“ erlaubt sein, verrät Veranstalter Kai Mann auf RTL-Anfrage: „Vollgas voraus!“
Bei so viel Zoff kann man als Partywütiger schon mal durcheinander kommen. Auf welchen Festen darf ich mir „Layla“ denn nun beim DJ wünschen? Wir haben es mal für Sie zusammengefasst.
Hier dürfen Sie zu "Layla" feiern - und hier nicht!
Frankfurter Oktoberfest: Veranstalter ordnet „Vollgas“ in Sachen „Layla“ an
Rheinkrimes Düsseldorf: Es wird angeraten, „Layla“ nicht laufen zu lassen – wurde dann aber trotzdem als Instrumental-Version gespielt
Volksfest „Kiliani“ in Würzburg: Die Stadt verbietet Lieder mit rassistischem oder sexistischen Inhalt – also auch „Layla“
Münchner Oktoberfest, „Wiesn“: Hier kommt es auf das Festzelt an. Ein Großteil der Wirte will auf den Song verzichten, andere wiederum finden die Diskussion übertrieben. Auf jeden Fall zu hören wird „Layla“ zum Beispiel in der „Käfer Schänke“ und im „Hacker“.
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Besänftigung der Gemüter geplant
In jedem Fall ist der Song schon ein Riesenerfolg – und stellt Helene Fischers größten Hit „Atemlos“ sogar in den Schatten. Zur allgemeinen Besänftigung soll’s aber jetzt auch noch eine jugendfreie Version des Hits geben. Und klar ist: Durch die Debatte gibt’s weiterhin ordentlich Promo für den Song. (lsc)
