Nach schrecklichem Tod von Adam Johnson
DIESEM Eishockey-Star schlitzte auch eine Kufe die Kehle auf - wie er überlebte

Es war der schlimmste Moment in seinem Leben!
Die Nachrichten um den Horrorunfall von Profi Adam Johnson wecken bei ihm schreckliche Erinnerungen: Auch Richard Zednik, Eishockey-Held aus der Slowakei, rang um sein Leben - nach einem ähnlichen Unfall auf dem Eis. Wie der 47-Jährige den erlebt hat, schildert er nun.
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Richard Zednik verlor drei Liter Blut - Lebensgefahr!
„Es war wie ein Stich, ich fühlte mich, als hätte mich jemand gestochen“, erinnert sich der WM-Dritte von 2003 im Interview mit Daily Star. „Es war nicht der Schmerz, sondern die Frage: ,Was wird jetzt passieren?’“ Am 10. Februar 2008 traf ihn der Schlittschuh eines Teamkollegen bei den Florida Panthers aus der NHL unglücklich und durchtennte seine Halsschlagader – in dem Moment ging es um Leben um Tod.
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„Ich wusste, was passiert war und dass ich in Schwierigkeiten steckte“, sagt Zednik dazu. Aus eigener Kraft und stark blutend schleppte er sich zur Spielerbank. Dort brach er in den Armen seines Trainers zusammen, der Druck auf die klaffende Wunde ausübte. Diese blitzschnelle Entscheidung, die sofortige Hilfe und eine Not-OP retteten Zednik das Leben. Dass es dem heute 47-Jähriugen schnell besser ging, grenzte an ein Wunder. Denn: Er verlor rund drei Liter Blut!
Adam Johnson starb nach einem ähnlichen Unfall

Zednik durchlebte also den selbe Horror-Unfall wie Adam Johnson! Der 29 Jahre Ex-NHL-Star wurde am Samstag bei einem Spiel durch eine Schlittschuhkufe der Hals aufgeschlitzt – er starb an den Folgen des Unglücks. Sanitäter eilten Johnson sofort zur Hilfe und brachten ihn in ein Krankenhaus. Doch sein Leben konnte trotzdem nicht gerettet werden.
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Der Slowake hatte mehr Glück! Trotz des schweren Schicksalsschlages konnte Zednik seine Karriere fortführen und begann im Anschluss auch eine Karriere als Vereinsfunktionär. Adam Johnson blieben diese Schritte verwehrt. (nlu)