Fury ist ein wunder Punkt
Nach Pöbeleien: Box-Star Joshua droht Studenten Prügel an!
Es läuft nicht rund für Box-Star Anthony Joshua. Der Revanche-Fight gegen Weltmeister Oleksandr Usyk wirft seine Schatten voraus, soll am 23. Juli steigen. Doch noch ist ein TV-Deal nicht in trockenen Tüchern. Eine Verlegung des Kampfes droht. Und nun das: Der Ex-Schwergewichtschamp soll von betrunkenen Stunden beleidigt worden sein. Und Joshua? Drohte den jungen Männern offenbar Prügel an.
"Werde eure Glaskinne zerbrechen"
Sein Trainingscamp befindet sich in unmittelbarer Nähe zu einem Stundenwohnheim der Loughborough-Universität in der Nähe seines Trainingsstützpunktes. Dort soll er angepöbelt worden sein. Angeblich ließ sich der 32-Jährige laut britischer Medienberichte provozieren und stattete den Studenten einen Besuch ab. Plus verbaler Ohrfeige und Drohungen.
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„Denkt daran, dass ihr euer Maul aufreißt, denn wenn ich anfange, eure Glaskinne zu zerbrechen, wird das keinem von euch gefallen. Passt auf, was ihr sagt, denn ihr wisst manchmal nicht, mit wem ihr redet“, wird Joshua zitiert. Grund für den Spott: Die Männer sollen sich darüber lustig gemacht haben, dass er sich nicht traue, gegen Weltmeister Tyson Fury zu kämpfen. Das brachte das Fass wohl zum Überlaufen.
Joshua-Fury-Fight im Dezember?
Für Joshua-Promoter Eddie Hearn eine Lappalie. „Ich habe mir sagen lassen, dass noch ein paar schlimmere Dinge gesagt wurden als die Tyson-Fury-Frotzeleien“, sagte er bei „iFL TV». „Da muss man halt mit Konsequenzen rechnen.“ Sein Schützling werde den Kampf gegen Usyk gewinnen und dann komme es zum Showdown, ist sich Hearn sicher: „Ich denke, wir werden einen Joshua-Fury-Fight sehen, was auch immer passiert. Ich hoffe, schon im Dezember.“ (tme)
