Ein Todesopfer - Identität unklar
Nach Horror-Unfall in der Schweiz: Autowrack aus Vierwaldstättersee geborgen

Sie haben es rausgeholt: nach dem abgebrochenen Bergungsversuch gestern hat die Schweizer Polizei am heutigen Mittwoch das Unfallauto aus dem Vierwaldstättersee geholt. Im Wrack des Wagens befand sich ein Todesopfer, teilten die Behörden mit. Alles deute darauf hin, dass nur ein Mensch zum Unfallzeitpunkt im Auto war, hieß es weiter.
Vierwaldstättersee: Auto in 182 Metern Tiefe geortet

Der Wagen war am Dienstag in 182 Meter Tiefe geortet worden. Heute wurde er in Richtung Wasseroberfläche angehoben. Taucher der Kantonspolizei Schwyz bargen ein Todesopfer aus dem total zerstörten Auto. Anschließend zogen Spezialschiffe das Auto komplett nach oben und holten es aus dem Wasser. Die Aktion habe vier Stunden gedauert, berichtet die Schweizer Zeitung „Blick“.
Zum Opfer wurden keine Angaben gemacht. Die Leiche werde zur Obduktion ins Institut für Rechtsmedizin der Uni gebracht hieß es. Dort sollten genaue Todesursache und Identität geklärt werden, so die Polizei weiter.
Taucher sollen das Autowrack im Vierwaldstättersee inspizieren

Erst zwei Tage nach dem Unfall war es einem Kameraboot gelungen, das Autowrack in 182 Metern Tiefe zu orten. (uvo)