Bisse, Blut, Lügen

Jetzt wird Bidens Problem-Hund abgeschoben

United States President Joe Biden, left, and first lady Dr. Jill Biden, right, pet their dog, a German Shepherd puppy named Commander , while virtually meeting with United States military service members on Christmas Day, in the Eisenhower Executive Office Building on the White House complex in Washington, DC, USA, 25 December 2021. PUBLICATIONxNOTxINxUSA Copyright: xMichaelxReynoldsx/xPoolxviaxCNPx/MediaPunchx
Joe und Jill Biden mit ihrem Hund Commander.
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Es herrscht Angst im Weißen Haus!
Und das nicht etwa vor Terroristen – sondern vor einem Hund! Der „First Dog“, also der Hund des US-Präsidenten beißt regelmäßig Mitarbeiter des Secret Service. Jetzt soll endgültig Schluss damit sein – Hund „Commander“ kommt weg.
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Commander beißt so zu - dass Wunden genäht werden müssen

Hach – was könnt’ es doch für ein schönes Hundeleben sein, auf dem Gelände des Weißen Hauses in Washington. Bestens geschützt, viel Auslauf – und immer was zu futtern. Doch irgendwie kann sich Commander – der Deutsche Schäferhund des Präsidenten – nicht so recht an den Luxus gewöhnen. Und so wird er selbst zur größten Gefahr in der Umgebung von Joe Biden.

Nur ein Beispiel von vielen: Commander rennt auf einen Mitarbeiter zu und beißt ihn in den linken Unterarm, so schwer, dass der Mann eine tiefe offene Wunde hat. „Als Folge des Angriffs verlor der Agent eine beträchtliche Menge an Blut aus dem Arm“, zitiert die Zeitung New York Post aus internen Protokollen.

Der Arm muss mit sechs Stichen genäht werden. Und obwohl der Mann danach weiter arbeitet, heißt es in einer E-Mail, dass er „zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg ins Krankenhaus war“. Es wird also vertuscht, wie schlimm diese Fälle wirklich sind.

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Führung durchs Weiße Haus wird unterbrochen - weil überall Blut ist

Ein anderes Mal wird ein Mitarbeiter so schwer verletzt, dass sogar eine Besucher-Führung im Weißen Haus für 20 Minuten unterbrochen werden musste. Der Grund: Erst musste das Blut auf den Etagen weggewischt werden. Und die Mitarbeiter haben Angst vor immer weiteren Beißattacken.

Mittlerweile gibt es 24 dokumentierte Fälle von Hundeangriffen auf Mitarbeiter – und da sind viele harmlosere Angriffe der kleinen Bestie gar nicht eingerechnet. Und eigentlich sollte Commander schon längst aus dem Weißen Haus verbannt werden. Doch nun ist endgültig Schluss – das Weiße Haus teilt mit, dass die Familie des Präsidenten sich von Hund Commander getrennt hat.

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Hundetraining und die Arbeit mit Tierärzten hat nichts gebracht

„Dem Präsidenten und der First Lady liegt die Sicherheit derjenigen, die im Weißen Haus arbeiten, und derjenigen, die sie jeden Tag schützen, sehr am Herzen. Trotz zusätzlichem Hundetraining, Leinen und der Zusammenarbeit mit Tierärzten und der Beratung mit Tierverhaltensforschern erwies sich das Umfeld des Weißen Hauses einfach als zu viel für Commander“, sagt Jill Bidens Sprecherin Elizabeth Alexander laut der New York Post.

Dabei heißt der Hund Commander – übersetzt: Befehl – aber den scheint er selbst nur sehr ungern umzusetzen.

Übrigens gab es dieses Problem schon mit Commanders Vorgänger, dem Hund Major. Auch der musste das Weiße Haus verlassen. Statt einem Deutschen Schäferhund, wäre es vielleicht mal Zeit für einen Zwergpudel. Oder einen Portugiesischen Wasserhund, so einen hatte Vorvorgänger Barack Obama. (dbl)

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