Herzzerreißendes Statement seiner Schwester
Nach Asthma-Attacke: Sohn von NFL-Champion stirbt

Julius Poppinga wurde gerade einmal 17 Jahre alt.
Plötzlich leidet der Schüler an einem schweren Asthmaanfall. Er muss ins Krankenhaus, kämpft dort mit einem Lungenkollaps – und verliert sein junges Leben.
„Bester Bruder, den ich mir hätte wünschen können"

Die traurigen Neuigkeiten verkündet der Ventura County Star. Der Sohn des früheren Super-Bowl-Champions Brady Poppinga stirbt am Mittwoch. Ganz nach dem Vater, der den Großteil seiner Karriere bei den Green Bay Packers verbringt, liebt Julius auch American Football. Er spielt in California für die West Lake High School. Dabei ist seine Schwester immer an seiner Seite: Jasmine ist Cheerleaderin – und nimmt jetzt mit emotionalen Worten von ihrem geliebten Bruder Abschied.
Lese-Tipp: Tragischer Tod mit 28! NFL-Star Alex Collins stirbt bei Motorradunfall
„Worte können nicht einmal annähernd die immense Menge an Liebe, Freundlichkeit, Mitgefühl, Humor, Sportlichkeit, Wissen, Vertrauenswürdigkeit, Rücksichtnahme auf andere, Aufrichtigkeit, Loyalität und freundliche Eigenschaften beschreiben, die Julius besitzt“, schreibt die US-Amerikanerin auf Instagram.
„Er ist der beste junge Bruder, den ich mir hätte wünschen können. Und der großartigste ältere Bruder für meine jüngeren Schwestern.“
Seine Schwester möchte sein Leben feiern
Unter dem Beitrag, der Kindheits- und Familienfotos zeigt, schreibt Poppinga weiter: „Jeder der die Chance erhielt, mit Julius und all seinen Errungenschaften in diesem Leben zu interagieren, wurde gesegnet. Es war schwer, dieses tragische Ereignis positiv zu betrachten, aber anstatt zu trauern, würde ich lieber seine 17 wundervollen und schönen Jahre auf dieser Erde feiern und all diese Auswirkungen, die er auf mein Leben, meine Familie, seiner Teamkollegen, Lehrer, Trainer und alle, die ihn jemals trafen, hatte.“
Lese-Tipp: NFL-Star Shaquil Barrett gründet Stiftung für Wasser-Sicherheit
„Ich bin unfassbar stolz, seine Schwester und beste Freundin zu sein. Ich vermisse ihn mehr als sich irgendjemand vorstellen kann, aber zu wissen, dass Julius geliebte Seele in den Händen Gottes liegt, beruhigt mich!“
Poppingas Mannschaft spielt für ihn
Poppinga trainiert das letzte Mal am 18. August, das berichtet die Los Angeles Times. Wenig später liegt der Verteidiger im Krankenhaus, wo ihn sein Trainer Mark Serve besucht – doch seine Gesundheit spielt bei dem Gespräch keine Rolle.
Lese-Tipp: Tragischer Todesfall im NFL-Stadion der Green Bay Packers
Wie Coach Serve erzählt, wollte Poppinga sich nur über den Football unterhalten. Er sprach davon, schnellstmöglich auf das Feld zurückzukehren. Ein Wunsch, der leider nicht mehr in Erfüllung geht. Sein Team tritt am Freitag zu einem angesetzten Spiel an, zollt dem geliebten Mitspieler dort Tribut. Diese Entscheidung trifft wohl Brady Poppinga. Sein Sohn hätte das so gewollt, ist sich der Vater sicher. (fkl)