„Man muss sich oft hinten anstellen“
Mit „Willensstärke und wenig Schlaf“ wuppt Fiona Erdmann Baby und Beruf

Fiona Erdmann (32) ist stolz, dass sie Beruf und Baby gut unter einen Hut bekommt. Seit August ist die ehemalige „Germany’s Next Topmodel“-Kandidatin Mutter und ist nebenher noch selbstständig. Leicht ist das nicht, gibt sie zu, doch sie will anderen Frauen Mut machen.
„Man muss sich hinten anstellen“
Es sind Sätze, die berufstätige Schwangere oft hören: „Warte mal ab, wenn du erst einmal ein Kind hast, dann kannst du nichts mehr machen.“ So auch Fiona Erdmann, wie sie auf Instagram schreibt. Doch sie wuppt ihren Baby-Alltag samt Beruf mittlerweile ganz gut, wie sie findet: „Also, ich kann euch eins sagen: Wer will, schafft alles! Ok, es ist nicht leicht, es muss unfassbar viel im Vorfeld organisiert werden, man muss ein gutes Timing haben und man muss sich selbst oft hintenanstellen. Aber man kann alles irgendwie schaffen.“
Willensstärke und wenig Schlaf
Beschönigen will die Neu-Mama aber nichts. „Ich hab damals wirklich Angst gehabt, ob ich meinen Beruf und meine Selbstständigkeit unter einen Hut bekomme“, schreibt sie weiter und bedankt sich bei einer Freundin, die ihr Mut gemacht hat. „Ich sehe heute, dass mit viel Willensstärke und wenig Schlaf alles möglich ist.“
Positives Feedback ihrer Fans
Positive Rückmeldung bekommt sie von ihren weiblichen Fans. Viele schreiben ihre eigenen Erlebnisse zu dem Post. Einige merken aber auch an, dass es immer auf die Umstände ankommt. Vereinbarkeit von Karriere und Familie ist und bleibt für Frauen nicht leicht und ist oft mit finanziellen Einbußen verbunden. Ganz anders reagierten da User beim Online-Auftritt von Influencerin Angelina Pannek. Sie erntete harsche Kritik, weil sie ihren Mama-Alltag als „zu perfekt“ zeige.