Seit Januar in England auf der Flucht
Mit Vergewaltiger-Freund und Baby untergetaucht: Adelstochter soll Kirchensekte verfallen sein
Erschreckende Neuigkeiten im Fall der untergetauchten Adels-Tochter Constance Marten aus England: Die 35-Jährige, die Anfang Januar mit einem Sexualstraftäter und ihrem Neugeborenen in London verschwunden ist, soll vor Jahren von einer nigerianischen Sekte indoktriniert worden sein. Jetzt hat womöglich ihr krimineller Lebensgefährte die Kontrolle über sie. Über dessen Vergangenheit wurden abscheuliche Details bekannt. Das flüchtige Paar entkommt den Behörden weiterhin mithilfe von gestohlenen Geld aus dem Vermögen von Constances Familie.
Es ist mehr als zwei Wochen her, dass Constance Marten (35) und ihr Freund Mark Gordon (48) – ein verurteilter Sexualstraftäter - ihr brennendes Auto auf einer Autobahn im englischen Manchester stehen ließen und eine landesweite Jagd begann, um sie - und ihr neugeborenes Baby - zu finden.
Laut Polizeiangaben sollen sie sich in London aufhalten und nur mit Bargeld zahlen. Dafür hatte sie sich Zugang zu dem millionenschweren Treuhandfond ihres adeligen Vaters Napier Marten (63) verschafft. Der Aristokrat und Filmemacher flehte seine Tochter kürzlich in einem Zeitungsinterview an, sich und ihr Baby in Sicherheit zu bringen.
Wurde sie von einer nigerianischen Kirchensekte traumatisiert?
Jetzt kommen neue erschreckende Details ans Licht! Eine ehemalige Freundin von Constance Marten sagte der britischen Zeitung „MailOnline“: Constance ist vor ihrem Verschwinden von einer kirchlichen Sekte einer Gehirnwäsche unterzogen worden! Während eines Auslandssemesters in Nigera sei die damalige Schauspielstudentin demnach auf den umstrittenen evangelikalen Kirchenführer T.B. Joshua getroffen. Sie habe für den „charismatischen“ Pastor arbeiten wollen. Die Rede ist von der „Synagogue Church of all Nations“ mit Sitz in Lagos, die ihre eigene christliche Lehre verbreitet. „Schließlich wurde sie eine seiner Jüngerinnen in Nigeria. Ich glaube, sie wurde einer Gehirnwäsche unterzogen, als sie dort war.“, wird die Bekannte zitiert. Nach ihrer Rückkehr habe sich Constance viel mit dem christlichen Glauben beschäftigt.
Lebensgefährte soll grausame Sexualverbrechen begangen haben - und sie kontrollieren
Die Kindheitsfreundin der ehemaligen Schauspielstudentin befürchtet außerdem, dass Constance von ihrem jetzigen Lebensgefährten kontrolliert wird. Der gebürtige USA-Amerikaner Gordon soll wegen mehrfacher Vergewaltigung bereits 20 Jahre hinter Gittern verbracht haben. So berichtet die britische Zeitung „Sun“ von einem Vorfall, bei dem er eine ehemalige Nachbarin vier Stunden lang missbraucht haben soll und gedroht haben soll, „ihre Kinder zu töten“, sollte sie schreien.
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Constance Marten lebt seit 2016 extrem zurückgezogen mit Mark Gordon in London. Nachdem sie ihn kennengelernt hatte, brach sie den Kontakt zu Familie und Freunden ab. Ihr Baby soll sie erst zwei Tage vor dem Unfall in einem Auto geboren haben. Seitdem hat es wahrscheinlich keinen Arzt gesehen, vermutet die Polizei. (lmc)
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