Mandarinen, Clementinen, Satsumas und Co.Mit diesen Tricks erkennt ihr im Supermarkt leckere Mandarinen
Mandarinen, Clementinen, Satsuma, Tangerinen – alles das Gleiche? Falsch!
Vielmehr unterscheiden sich die verschiedenen Zitrusfrucht-Sorten deutlich. Wie genau und woran ihr erkennt, ob die Früchte hinter der Schale auch saftig und lecker sind und warum ihr das Weiße unbedingt beim Schälen dranlassen solltet, verrät Koch Alexander Gode im Video.
Mandarine, Clementine & Co. – das sind die Unterschiede
Die Mandarine ist quasi die Mutter der „Mandarinen-Familie“ und ab November in unseren Supermärkten zu finden. „Sie ist die Ausgangsfrucht“, erklärte Gode bereits vor einiger Zeit im RTL-Interview. Aus ihr seien dann andere Sorten abgeleitet worden.
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So wie zum Beispiel die Clementine. Sie ist eine Kreuzung aus Mandarine und Bitterorange (Pomeranze) und etwas kleiner und heller als die Mandarine. Vorteil der Clementine: Sie ist kernlos und meist süßer. Die Mandarine hingegen ist eher etwas für Leute, die es etwas säuerlicher mögen, dafür hat sie aber auch mehr Vitamin C.
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Die Satsuma erkennt man an ihrer flachen Form und ihrer gelben Farbe. Sie ist eine Kreuzung aus Mandarine und Orange. Geschmacklich ist sie allerdings weniger aromatisch als die Mandarine.
Die Tangerine sieht der Mandarine sehr ähnlich, ihre Schale ist allerdings etwas rötlicher und sie ist deutlich kleiner. Im Geschmack ist sie etwas herber als die Mandarine.
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Übrigens: Von Mandarine und Co. kann man nicht nur das Fruchtfleisch essen. Wofür wir die Schale wegen ihrer ätherischen Öle super verwenden können und welcher Teil der Zitrusfrucht sogar gegen Krebs helfen soll – all das erklärt Koch Alexander Gode im Video.