Milliardenbeben in der NFL
NBA-Legende Magic Johnson steigt bei den Washington Commanders ein
SECHS MILLIARDEN DOLLAR!
Der Eigentümerwechsel der Washington Commanders ist offiziell. Am Donnerstag genehmigte die NFL den Rekord-Deal. Alle 32 Club-Besitzer stimmten für den Verkauf des Teams zu!
NBA und NFL vereint! Magic Johnson steigt als Käufer ein
Bereits im Mai stimmten die bisherigen Eigentümern Dan und Tanya Snyder dem Verkauf des Football-Teams für die Rekordsumme von 6,05 Milliarden US-Dollar (rund 5,4 Milliarden Euro) zu.
Dies ist die höchste Summe, die bisher für ein NFL-Team gezahlt wurde.
Erst im August des vergangenen Jahres waren die Denver Broncos für die damalige Rekordsumme von 4,65 Milliarden Dollar (rund 4,15 Milliarden Euro) verkauft worden.
Käufer ist eine Investorengruppe Rund um Josh Harris (58) – auch NBA-Legende Magic Johnson wirft sein Geld in den Ring.
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Aber wer ist Josh Harris eigentlich? Harris ist Teilhaber in der NBA (Philadelphia 76ers), der NHL (New Jersey Devils) und jetzt auch in der NFL. Außerdem leitet er die Firma „Harris Blitzer Sports & Entertainment“.
NFL-Commissioner Roger Goodell: „„Glückwunsch an Josh Harris und seine beeindruckende Gruppe von Partnern. Josh wird eine große Bereicherung für die NFL sein. Er hat eine bemerkenswerte Bilanz in der Wirtschaft, im Sport und in seinen Gemeinden.“
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NBA-Legende Magic Johnson erfüllt sich Traum
Die 63-jährige Läkers-Ikone in einem Jubel-Tweet: „Gott ist gut! Ich kann es immer noch nicht ganz glauben. Ich wollte schon immer Besitzer eines Teams sein. Schon als Kind spielte ich Football und war ein NFL-Fan.“
Der neue Co-Besitzer der Commanders weiter: „Ein besonderer Dank geht raus an Josh Harris, der mich als Partner ins Boot geholt hatte.“
Für die NFL heißt die Team-Übernahme vorallem eins: Ruhe! Seit 1999 kontrollierte der umstrittene Ex-Besitzer Dan Snyder das Team aus Washington.
Sexuelle Belästigung! Ex-Commanders-Boss muss blechen
Der wohl umstrittenste NFL-Boss aller Zeiten Dan Snyder muss außerdem 60 Millionen Dollar blechen.
Eine Untersuchung unter Leitung der ehemaligen Staatsanwältin Mary Jo White hatte zuvor Vorwürfe von Angestellten wegen Fehlverhaltens am Arbeitsplatz und unrechtmäßigen Finanzgebarens bestätigt.
Dabei ging es um sexuelle Belästigung durch Snyder sowie zu niedrig angegebene Einnahmen. (scz)
