Heiß auf den neuen Haas

Mick Schumacher: "Das erste Auto, das für mich gebaut wird"

 09.12.2021, xekx, Formel 1 FIA, Großer Preis von Abu Dhabi 2021 emspor, Mick Schumacher Haas F1, 47 DFL/DFB REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS as IMAGE SEQUENCES and/or QUASI-VIDEO Abu Dhabi *** 09 12 2021, xekx, Formula 1 FIA, Abu Dhabi Grand Prix 2021 emspor, Mick Schumacher Haas F1, 47 DFL DFB REGULATES PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS as IMAGE SEQUENCES and or QUASI VIDEO Abu Dhabi eel-fotografie/Eberhard Krieger
Freut sich schon jetzt auf die neue Saison - Mick Schumacher
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Heiß wie Motorenöl – so lässt sich die Motivationslage von Mick Schumacher vor seiner zweiten Formel-1-Saison wohl am besten beschreiben. Dabei ist es noch knapp zweieinhalb Monate hin bis zum Saisonstart in Bahrain. Aber den Haas-Piloten juckt schon jetzt der Gasfuß. Hauptgrund: Sein neuer Dienstwagen – an dessen Entwicklung Schumacher jr. intensiv mitgearbeitet hat.

"Ich bin ziemlich stark in die Entwicklung des Autos für 2022 involviert und möchte es einfach verstehen und sehen, mit all den CAD-Modellen“, verriet Schumacher Motorsport.com. „Es gibt also definitiv viele Punkte, auf die ich mich freue, wenn ich sie zu Beginn des Jahres analysieren kann."

Zumal es das erste Mal ist, „dass ein Auto sozusagen für mich gebaut wird“, ergänzte Schumacher. Es habe sich großartig angefühlt, mit dem Team in der Fabrik zusammenzuarbeiten und einen Beitrag zur Entwicklung des Autos zu leisten. "Es ist etwas, das mich schon immer interessiert hat, wie die Dinge im Allgemeinen funktionieren, und besonders, wie ein Formel-1-Auto funktioniert."

"Das Auto sieht sehr positiv aus"

Aussehen und Design des neuen Haas kennt der 22-Jährige nicht nur von den Computern-Modellen. Der Bolide ist bereits fertig, hat vor Weihnachten schon den Crash-Test bestanden. "Das Auto sieht sehr positiv aus“, schwärmte Schumacher. "Ich habe große Erwartungen. Hoffentlich werden sich die auf der Strecke erfüllen."

Um das herauszufinden, muss sich Schumacher aber noch einige Woche gedulden. Zumindest bis zu den ersten Testfahrten vom 23.bis 25. Februar in Barcelona. (wwi)