Mehr als nur Söders Tochter! Gloria-Sophie Burkandt setzt ein Zeichen
Zurück in der Heimat Nürnberg
Gloria-Sophie Burkandt (25) setzt ein Zeichen für mehr Gleichberechtigung, Vielfalt und Female Empowerment. "Ich halte es für äußerst wichtig, Frauen zu ermutigen und zu stärken, weil ich selbst von einer starken Mutter erzogen wurde, die mir gezeigt hat, dass Frauen alles erreichen können, was sie sich vornehmen", erklärt die Tochter des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (57) und seiner ehemaligen Lebensgefährtin Ulrike Burkandt.
Die 25-Jährige besuchte auf Einladung der Nürnberger Versicherung die Spiele der Herren- und Damenmannschaft des 1. FC Nürnberg im Stadion. Beide Mannschaften tragen dabei das Sondertrikot "Clubfrauen", das den Frauenfußball feiern sowie die Gleichberechtigung, Vielfalt und Anerkennung weiblicher Athletinnen auf und neben dem Platz unterstützen soll. Für das Model eine echte Herzensangelegenheit, wie es im Interview verrät.
Gloria-Sophie Burkandt: Ja, ich liebe Fußball und betrachte ihn als ein wichtiges Kulturgut, besonders für Deutschland. Meine Verbundenheit mit dem 1. FC Nürnberg kommt aus meiner Kindheit in der Stadt. Für mich ist dieser Verein ein Symbol für Heimatgefühl und eine Quelle unvergesslicher Erinnerungen. Die Club-Hymne, das Stadion, die Liebe der Fans.
Burkandt: Ja, immer mit meinen Freunden nach der Schule.
Burkandt: Sport spielt eine wichtige Rolle in meinem Leben, da er mir hilft, mich körperlich fit zu halten und Stress abzubauen. Da ich viel reise, bin ich auf Pilates und Yoga umgeschwenkt, da beides flexibel ist und keine spezielle Ausrüstung erfordert. Ich praktiziere beides täglich, um meine körperliche und geistige Gesundheit zu unterstützen.
Burkandt: Ich finde die Initiative des 1. FC Nürnberg und der Nürnberger Versicherung wirklich großartig. Es ist wichtig, dass solche großen Organisationen ihre Plattform nutzen, um den Frauenfußball zu unterstützen und ihm mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Solche Aktionen tragen dazu bei, Barrieren abzubauen und das Bewusstsein für die Gleichstellung im Fußball zu stärken. Es ist ein positiver Schritt in die richtige Richtung, um den Frauenfußball weiter voranzubringen und ihm die Anerkennung zukommen zu lassen, die er verdient.
Burkandt: Ja, es ist mir ein persönliches Anliegen, Initiativen zu unterstützen, die dazu beitragen, Barrieren abzubauen und Frauen im Fußball die Anerkennung zu geben, die sie verdienen. Die Sondertrikot-Kampagne ist ein symbolischer Schritt in diese Richtung und ich sehe es als meine Verantwortung an, mich aktiv für eine inklusive und vielfältige Fußballwelt einzusetzen.
Burkandt: Es geht darum, Frauen zu ermutigen, sich selbstbewusst zu zeigen, ihre Fähigkeiten zu nutzen und für ihre Rechte einzutreten. Ich halte es für äußerst wichtig, Frauen zu ermutigen und zu stärken, weil ich selbst von einer starken Mutter erzogen wurde, die mir gezeigt hat, dass Frauen alles erreichen können, was sie sich vornehmen.
Burkandt: Nastassja Kinski, eine enge Freundin von mir, hat mich als Vorbild stark geprägt. Ich bewundere zutiefst ihre Errungenschaften, ebenso wie die von Marilyn Monroe und Angelina Jolie.
Burkandt: Vertraue immer deinem Bauchgefühl. Du weißt besser, was gut für dich ist, als irgendjemand anderes.
Burkandt: Es ist wirklich schön, in Nürnberg zu Besuch zu sein. Ich liebe die Stadt für ihre kulturelle Vielfalt und das köstliche Essen. Besonders schätze ich die Bescheidenheit und liebevolle Art der Menschen hier. Es ist immer eine Bereicherung, Zeit in Nürnberg zu verbringen.
Burkandt: Die Loyalität, Gründlichkeit und Ehrlichkeit.
Burkandt: Aktuell bin ich sehr beschäftigt. Ich habe gerade einen Sci-Fi-Kurzfilm produziert, an dem ich intensiv gearbeitet habe und den ich bald veröffentlichen werde. Zusätzlich habe ich das Glück, ein paar Filmrollen ergattert zu haben, was mich sehr freut. Darüber hinaus arbeite ich als Model in New York, was eine spannende und bereichernde Erfahrung für mich ist. Es ist eine aufregende Zeit voller Möglichkeiten, und ich bin gespannt, wohin mich diese Reise führen wird.
Burkandt: Als Model und Schauspielerin bin ich mir bewusst, dass mein Aussehen oft im Mittelpunkt steht und ich kritischen Blicken ausgesetzt bin. In den meisten Fällen kann ich Kommentare über mein Aussehen gut verarbeiten und sie lassen mich unberührt. Doch an manchen Tagen, insbesondere wenn ich sensibler bin, können mich bestimmte Kommentare persönlich treffen. Es ist wichtig, einen gesunden Umgang mit Kritik zu pflegen und sich selbst daran zu erinnern, dass die Meinungen anderer nicht immer die eigene Wahrheit widerspiegeln.
Burkandt: Sehr! Ich habe meinen Körper liebgewonnen und fühle ich mich rundum wohl.
Burkandt: Indem sie authentisch und offen über ihre eigenen Erfahrungen und Herausforderungen sprechen. Sie können dazu beitragen, ein realistischeres Bild von Schönheit zu fördern, das die Vielfalt und Individualität der Menschen anerkennt. Durch das Teilen von Geschichten über Selbstakzeptanz, Körperpositivität und gesunde Lebensführung können sie dazu beitragen, unrealistische Standards zu hinterfragen und ein positives Körperbild zu fördern. Prominente Frauen können auch aktiv dazu beitragen, die Diversität in den Medien und der Unterhaltungsindustrie zu fördern, indem sie sich für eine breitere Repräsentation von Körpertypen und Schönheitsstandards einsetzen. Letztendlich können sie als Vorbilder dienen, die junge Frauen dazu ermutigen, sich selbst zu lieben und sich nicht von externen Erwartungen definieren zu lassen.
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