Skandal im britischen Frühstücksfernsehen: Zweifel an Selbstmordgedanken von Prinz Harrys Frau
Meghan wegen Interview scharf kritisiert: Star-Moderator Piers Morgan verliert Job!
Skandal im britischen TV – und das live vor Hunderttausenden von Zuschauern! Frühstücksfernsehen-Moderator Piers Morgan (55) ist aus der Show "Good Morning Britain" gestürmt. Vor laufender Kamera hatte er sich mit Wetterfrosch Alex Beresford (40) gefetzt. Der Sender ITV gab bekannt, dass das endgültige Aus für Morgan in der Show besiegelt sei. "Nach Gesprächen mit ITV hat Piers Morgan entschieden, dass es nun an der Zeit ist, 'Good Morning Britain' zu verlassen. ITV hat diese Entscheidung akzeptiert und hat nichts weiter dazu zu sagen", sagte ein Sprecher zur "Daily Mail".
Piers Morgan glaubt nicht, dass Herzogin Meghan Suizidgedanken hatte
Bei dem Streit zwischen Morgan und Beresford ging es um das CBS-Interview, das Oprah Winfrey (67) mit Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) geführt hatte. Die Herzogin hatte in dem Interview behauptet, dass ihre negativen Erfahrungen mit den britischen Medien und dem Königshaus zu Selbstmordgedanken geführt hätten. Der 55-jährige Morgan äußerte im Frühstücks-TV Zweifel an Meghans psychischen Problemen. Er glaube ihr „kein Wort“. „Ich würde ihr nicht mal glauben, wenn sie den Wetterbericht vorliest.“ Sein Kollege Beresford stauchte ihn daraufhin zusammen, sprach von „erbärmlichem“ und „entsetzlichem“ Benehmen. Piers Morgan hatte die Herzogin von Sussex seit Jahren immer wieder scharf kritisiert und teilweise niedergemacht. Nachdem er von Beresford in die Schranken verwiesen worden war, verließ der Star-Moderator die Show.
Mehr als 40.000 Beschwerden gegen Piers Morgan
Aber nicht nur Beresford kritisierte Morgans Äußerungen in der Live-Sendung. Es gingen auch mehr als 40.000 Beschwerden beim Sender ein. Die Medienaufsicht kündigte eine Untersuchung an.
Harry & Meghan: Die wichtigsten Aussagen aus dem Interview mit Oprah
Hilfe bei Suizidgedanken
Haben Sie suizidale Gedanken oder haben Sie diese bei einem Angehörigen/Bekannten festgestellt? Hilfe bietet die Telefonseelsorge: Anonyme Beratung erhält man rund um die Uhr unter den kostenlosen Nummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222. Auch eine Beratung über das Internet ist möglich unter http://www.telefonseelsorge.de.
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