Horner verrät spannendes Detail
Max Verstappen: So ist der Stand bei seinem neuen Red Bull

Viel Arbeit, wenig Schlaf und jede Menge neue Erkenntnisse: Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat verraten, was sich in diesen Tagen in der Werkstatt in Milton Keynes abspielt. Dazu erklärte der Brite, wann Formel-1-Weltmeister Max Verstappen sein neues Dienstfahrzeug erstmals in voller Pracht bewundern kann.
Noch ist das Auto nicht gebaut...
Wann genau Red Bull die Hosen runterlässt und seinen neuen Wagen, der die Bezeichnung RB18 tragen wird, der Öffentlichkeit präsentiert, steht immer noch nicht fest. Dafür hat Teamchef Christian Horner im Interview mit dem Portal "racingnews365" verraten, was sich bei den Roten Bullen in diesen Tagen hinter den Kulissen abspielt.
"Das ist die Zeit des Jahres, in der alles ein bisschen stressig wird", meinte Horner, der von "vielen, langen Arbeitsstunden und neuen Erkenntnissen" sprach. Es werde derzeit viel harte Arbeit in den RB18 gesteckt: "Und es nimmt Form an." Mit den Fortschritten zeigte sich der Teamchef zufrieden: "Es [das Auto] hat den Großteil unserer Ziele bisher erfüllt."
Das Team arbeite unglaublich hart und so langsam passe alles zusammen, ergänzte der Brite, der gleichzeitig verriet, dass die Montage der einzelnen Teile kurz bevorsteht: "In der nächsten Woche beginnen wir damit, das Auto zu bauen."
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Horner verrät: Red Bull plant Shakedown vor den Testfahrten
Wie der Plan nach der Fertigstellung des neuen Boliden aussieht, plauderte der Teamchef ebenfalls schon aus. Demnach wird Red Bull auch in diesem Jahr noch vor den ersten Testfahrten in Barcelona Ende Februar einen Shakedown absolvieren. Dabei darf das Team an zwei Tagen insgesamt 100 Kilometer auf von Pirelli bereitgestellten Reifen zurücklegen.
Diese ersten Testkilometer dienen dem Team nicht nur für Filmaufnahmen, sondern auch bei der Suche nach frühen Kinderkrankheiten, die bei den Testfahrten im schlimmsten Fall zu großen Problemen führen könnten. "Mit einem neuen Auto sind drei Tage pro Fahrer nicht viel, das ist schon sehr intensiv", glaubt Horner, dass auch die beiden Piloten von den Shakedown-Kilometern profitieren werden, da die Zeit bei den offiziellen Tests sehr beschränkt ist.
Überraschungen bei den Testfahrten könnten laut Horner durchaus an der Tagesordnung sein: "Gerade bei so großen Änderungen in den Regularien wird es einige Gewinner und Verlierer geben." Man könnte einige Ergebnisse sehen, mit denen im Vorfeld so nicht zu rechnen sei, sagte der Teamchef. (tno/sport.de)