„Mit zwei Frauen auf dem Rücksitz“

Max Kruse packt aus: Darum habe ich die 75.000 Euro WIRKLICH im Taxi vergessen

ARCHIV - 02.09.2023, Schleswig-Holstein, Kiel: Fußball, 2. Bundesliga, 5. Spieltag, Holstein Kiel - SC Paderborn 07 im Holstein-Stadion. Paderborns Max Kruse schimpft mit seinen Mitspielern. Nach seinem Karriereende hat der frühere Nationalspieler einige Pläne. (zu dpa: «Max Kruses Pläne gehen «immer weiter weg vom Fußball»») Foto: Michael Schwartz/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Max Kruse hat seine Fußball-Karriere inzwischen beendet.
dpa, Michael Schwartz

Endlich erzählt Max Kruse (35) die ganze Geschichte.
Jahrelang wurde gerätselt: Wie schaffte es der Ex-Nationalspieler 75.000 Euro in einem Taxi zu verlieren? Geschehen war das laut Medienberichten 2015, zur Zeit von Kruses erstem Engagement beim VfL Wolfsburg. Im Jahr 2022 sprach Kruse erstmals selbst über den Vorfall – ein wichtiges Detail verschwieg er damals jedoch.

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„Damals war ich noch anfälliger für das weibliche Geschlecht.“

Das verrät Kruse nun in seinem Podcast „Flatterball“ seinem Jugendfreund und Ex-Teamkollegen Martin Harnik (36). Demnach war er damals nicht der einzige Fahrgast in dem Taxi, nachdem er mit ein paar Kumpels in einem Casino in Berlin abgeräumt hatte - rund 75.000 Euro.

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„Ich saß mit zwei Frauen auf dem Rücksitz“, berichtet Kruse. „Da habe ich die Augen nicht auf dem Rucksack. Ich musste in der Mitte sitzen und habe mir gedacht: Rucksack in Kofferraum ist doch kein Problem.“ Und er ergänzt: „Damals war ich noch anfälliger für das weibliche Geschlecht.“

Teurer Frühstücks-Trip

Bis ins letzte Detail geht Kruse dann aber doch nicht. Der Rest der Geschichte ist vielmehr schnell erzählt: „Wir sind dann zum Frühstücken ausgestiegen und ich habe den Rucksack dann vergessen.“ Kruses Erklärung: „Ich war da gerade in einer anderen Welt.“

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Aufgefallen sei ihm der Verlust der 75.000 Euro – plus 1.000 Euro teurem Rucksack - erst 45 Minuten später: „Nachdem ich bezahlen wollte.“ Natürlich habe er sich geärgert: „Ich habe Anzeige erstattet und versucht, den Taxifahrer zu finden.“ Ohne Erfolg.

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Kruse und die „Anfälligkeit“ für das weibliche Geschlecht

Es war wohl nicht das erste Mal, dass die „Anfälligkeit“ für das weibliche Geschlecht Kruse um den großen Gewinn brachte. Bis heute ist der ehemalige Profi überzeugt: Sein unerlaubter Damen-Besuch im Teamhotel der Nationalmannschaft war der Grund, warum ihn der damalige Bundestrainer Jogi Löw (64) nicht mit zur WM 2014 nach Brasilien nahm.

Bekanntermaßen wurde Deutschland damals Weltmeister. (wwi)