Mateschitz wettert gegen Reifen

ARCHIV - Der Besitzer des RedBull-Teams, der Österreicher Dietrich Mateschitz (r) lacht am 02.02.2011 auf der Rennstrecke in Valencia (Spanien) am Rande der Testfahrten. Teambesitzer Dietrich Mateschitz will Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel bei Red Bull halten. Die Vertragsverlängerung mit dem Deutschen «sollte demnächst bevorstehen», sagte der Getränke-Milliardär aus Österreich in einem Interview der Nachrichtenagentur dpa. Vettels bisheriger Kontrakt endet nach der Saison 2012. Foto: Jens Büttner dpa (zu dpa 0436 vom 12.03.2011)  +++(c) dpa - Bildfunk+++
Für Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz ist die F1 nur noch eine Reifenfrage.
dpa, Jens Büttner

Trotz der Erfolge von Sebastian Vettel in Malaysia und zuletzt in Bahrain wettert Dietrich Mateschitz auf die Pirelli-Reifen. "Die F1 hat heute mit klassischem Rennsport nichts mehr zu tun", sagte der Red-Bull-Boss der Zeitung 'Krone'.

"Wir mussten sogar unser Auto zurückbauen, weil das die Reifen nicht aushalten, die Lauffläche kaputt wird, Gummiteile wegfliegen. Würden wir wirklich so schnell fahren, wie wir können, bräuchten wir 10 bis 15 Boxenstopps", so Mateschitz weiter.