Polizei nimmt Tatverdächtigen aus Frankfurt fest
Horror-Gassi-Runde! Mann fordert Sex mit Hunden - und bedroht Frauchen mit Waffe
Die gemütliche Gassi-Runde mit ihren Hunden wurde für gleich zwei Hundebesitzerinnen aus Hessen zum absoluten Horror-Trip. Denn plötzlich steht ein Mann vor ihnen und bedroht sie mit einer Waffe. Seine Forderung: Er will Sex mit den Hunden! Am Freitag (10. März) nahm die Polizei einen Tatverdächtigen aus Frankfurt vorläufig fest.
Als er keinen Sex bekommt, fragt er nach dem Hundekot
Doch was ist genau passiert? Am vergangenen Donnerstag (9. März) meldet sich eine Hundebesitzerin bei der Polizei. Sie berichtet, dass sie gegen 8.30 Uhr in Cleeberg, im Feld zwischen dem Biengartenweg in Richtung Hof Jagdhaus, von einem unbekannten Mann mit einer Waffe bedroht wurde. Er fordert die 63-Jährige auf, ihren Hund festzuhalten – damit er sich an ihm vergehen könne.
Die Hundebesitzerin ist dadurch eingeschüchtert und hält ihren Hund kurzfristig fest, so die Polizei zu RTL. Dann stoppt sie den Unbekannten doch. Bevor die Frau und ihr Hund fliehen können, fragt der Mann die 63-Jährige noch nach Hundekot.
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Zweiter Versuch in Dauernheim: Frau schlägt Unbekannten in die Flucht
Aber der Mann gibt nicht auf! Gegen 11.40 Uhr spricht er in Dauernheim, im Feld an der Blofelder Straße in Richtung Autobahn, eine 59-jährige Frau an. Auch an ihrem Hund will er sich sexuell vergehen.
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Nach derzeitigem Ermittlungsstand verzichtet er diesmal auf die Waffe, so die Polizei zu RTL. Als die 59-Jährige den Unbekannten anschreit und telefonisch Hilfe holt, flüchtet er Richtung Autobahn.
Halterinnen und Hunde blieben glücklicherweise unverletzt.
Können Hundebesitzer aufatmen? Polizei nimmt Tatverdächtigen aus Frankfurt fest
Nach einem Aufruf meldeten sich Zeugen, erklärt die Polizei auf RTL-Anfrage. Außerdem wurde am Freitag (10. März) ein weiterer Fall bekannt. Im Rahmen der Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf einen jungen Mann aus Frankfurt. Dieser wurde am Freitag vorläufig festgenommen.
Die Polizei teilte RTL weiter mit, dass bei dem Tatverdächtigen eine Schreckschusswaffe gefunden und sichergestellt wurde.
"Zoophilie" ist strafbare Ordnungswidrigkeit
Zoophilie, also der sexuelle Umgang mit Tieren, steht in Deutschland unter Strafe. Es kann ein Bußgeld von bis zu 25.000 Euro drohen. (dpa/dgö)