Flieger muss umdrehen Feuer in Lufthansa-Airbus? Plötzlich zieht Rauch durch die Kabine

ARCHIV - Der Airbus A350-900 (D-AIXA) der deutschen Fluggesellschaft Lufthansa, startet am 22.12.2016 erstmalig vom Flughafen in Stuttgart (Baden-Württemberg). Die Passagiere der Lufthansa können aufatmen. Nach einer grundsätzlichen Einigung des Unternehmens mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit vom Mittwoch sind Streiks der Flugzeugführer vom Tisch. (zu dpa «Lufthansa und Piloten einigen sich in allen Punkten» vom 15.03.2017) Foto: Christoph Schmidt/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Ein Airbus A350-900 sollte eigentlich von München nach Montreal fliegen. (Symbolbild)
cdt wok fgj, dpa, Christoph Schmidt

Riesenschreck für die Passagiere von Lufthansa-Flug LH-474.
Der Airbus vom Typ A350-900 startet am Freitag (19. April) pünktlich um 17 Uhr von München in Richtung kanadischer Millionenstadt Montreal. Doch schon kurz danach bemerkt das Kabinenpersonal: Es raucht in der hinteren Bordküche. Sofort drehen die Piloten um!

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25 Minuten nach dem Start landet der Airbus auf dem Frankfurter Flughafen

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Nur 25 Minuten nach dem Start landet der Flieger wieder. Dieses Mal aber auf dem Flughafen von Frankfurt. Feuerwehr und Rettungskräfte eilen sofort zur Maschine.

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Die gute Nachricht: Keiner wird verletzt. Doch ob es einen Brand gab und warum es geraucht hat, ist zunächst unklar. Auch deswegen kommt das Flugzeug zur Inspektion an den Münchner Flughafen. Nach 16 Stunden ist die Maschine wieder zurück im Linienbetrieb. Rauch an Bord eines Flugzeugs kann im schlimmsten Fall zu einem Absturz führen. (dbl)