Fazit nach sechs Monaten Knast
Lilly Becker ist optimistisch: So geht es Boris Becker im Knast

Lilly Becker (46) musste vor sechs Monaten dabei zu sehen, wie der Vater ihres Sohnes Amadeus (12), Boris Becker (54), zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt und anschließend ins Gefängnis gebracht wurde. Heute zieht die Ex-Frau des in Ungnade gefallenen Tennis-Asses ein erstes Fazit über die Inhaftierung. Im Gespräch mit der „Daily Mail“ verrät das niederländische Model nicht nur, wie sein 12-jähriger Sohn mit der Situation umgeht, sondern äußert sich auch zum Zustand des Ex-Profisportlers hinter Gittern.
„Ich bin sicher, dass es ihm gut geht“
Der ehemalige Wimbledon-Champion hat gerade mal sechs Monate seiner zweieinhalbjährigen Haftstrafe abgesessen. Dass der 12-jährige Amadeus noch knapp zwei weitere Jahre auf seinen Papa verzichten muss, findet Lilly „hart“. Doch sie tue alles, was in ihrer Macht steht, um diesen Schicksalsschlag für ihren Sohn aufzufangen. „Es geht ihm gut, weil er mich als Mutter hat“, so die 46-Jährige. Das bestätigte sie auch schon auf einer Party in London und machte deutlich, dass sie nicht „zugelassen habe, dass er von dieser Sache vereinnahmt wird.“
Auf die Frage wie Boris hinter den Gittern des Huntercombe Knastes zurecht kommt, zeigt sich Lilly optimistisch: „Ich bin sicher, dass es ihm gut geht“.
Lese-Tipp: Beckers Ex-Frauen plaudern aus dem Nähkästchen: Die Zeit mit Boris verbindet uns!
Im Video: Boris Becker könnte nach Deutschland abgeschoben werden
Boris sitzt mittlerweile im Huntercombe-Gefängnis
Becker könnte Anfang nächsten Jahres freigelassen werden, aber dem 54-Jährigen könnte die Abschiebung nach Deutschland drohen, sobald er auf freiem Fuß ist. Das bestätigte das Innenministerium Anfang des Jahres. Der einstige Tennis-Star verbüßt derzeit eine zweieinhalbjährige Haftstrafe, weil er 2,5 Millionen Pfund in Form von Vermögenswerten und Krediten versteckt hat, um die Begleichung seiner Schulden zu vermeiden. Der dreimalige Wimbledon-Champion wurde in das risikoarme Gefängnis HMP Huntercombe in Oxfordshire verlegt, nachdem er im April zunächst in das Gefängnis von Wandsworth geschickt worden war. (lkr)