Let's Dance 2015: Vor dem Halbfinale liegen die Nerven blank
Das gibt es bei "Let's Dance" 2015 zum ersten Mal: Die vier Halbfinalisten müssen nicht nur zwei einstudierte Tänze präsentieren, sie müssen zusätzlich einen dritten Tanz präsentieren, den sie erst live während der Show erfahren. Für die Choreographie haben die "Let's Dance"-Halbfinalisten nur 20 Minuten. Ist es in dieser kurzen Zeit überhaupt möglich einen kompletten Tanz einzustudieren? Ein paar Hobby-Tänzer haben das in einer Tanzschule in Leipzig getestet.
In der elften Show von "Let's Dance" 2015 ist alles anders. Die Promis werden in diesem Jahr noch mehr gefordert als schon die Jahre zuvor. Im Halbfinale geht es richtig ans Eingemachte, denn die vier verbliebenen Paare müssen zwei neue Tänze präsentieren und einen dritten, den sie spontan in nur 20 Minuten in der Show lernen sollen. Im Vorfeld flattern bei den "Let's Dance"-Kandidaten ganz schön die Nerven. "Das ist das Allerwichtigste: Nerven behalten und ruhig bleiben", versucht sich Minh-Khai Phan-Thi zu beruhigen. Auch Motsi Mabuse sieht in dieser Challenge eine große Herausforderung für die Tänzer: "Die müssen sich hier was ausdenken, in nur 20 Minuten. Das haben wir noch nie gemacht. Sogar für mich als Profitänzerin ist es wahnsinnig", erklärt die "Let's Dance"-Jurorin.
Hobby-Tänzer machen den Selbsttest
Sogar für gelernte Profitänzer ist diese Aufgabe ein echter Brocken. Was sollen da nur die Promis sagen? Ist das überhaupt zu schaffen? Um das zu testen, machen sich ein paar Hobby-Tänzer auf den Weg in eine Leipziger Tanzschule. Mit Stoppuhr bewaffnet wollen sie ausprobieren, ob es möglich ist in 20 Minuten einen Tanz zu lernen. Schnell kommen die Laien an ihre Grenzen und merken, dass ihnen die Zeit wegrennt. Trotzdem legen sich alle ins Zeug und die Probe-Tanzpaare können letztendlich mit ein paar kleinen Patzern leben, denn für sie ist das Ganze ja nur Spaß.
Bei den Promis dagegen muss alles perfekt sitzen, um eine gute Wertung von der "Let's Dance"-Jury zu bekommen. Minh-Khai Phan-Thi und Massimo Sinató sehen dem Halbfinale trotzdem optimistisch entgegen: "Wir haben jetzt alle Tänze absolviert und jetzt hat sie sozusagen ihr Tanz-Seepferdchen erhalten. Jetzt mal schauen, ob sie durch den TÜV kommt", scherzt der Profi-Tänzer. Auch Enissa Amani versucht der schwierigen Aufgabe locker entgegenzusehen und möchte zur Not komplett improvisieren.
Welches Tanzpaar diesem Druck standhält und eine finalwürdige Choreographie in 20 Minuten vorbereitet, das sehen Sie am 29. Mai, um 20.15 Uhr im großen Halbfinale von "Let's Dance" 2015.