Tragödie in Österreichs Hauptstadt Wien
Kutschpferd erleidet Schock bei Polizeieinsatz und stirbt!

In Österreichs Hauptstadt Wien ist am Freitag ein Kutschpferd auf offener Straße in der Innenstadt gestorben. Das berichtet „ÖSTERREICH“. Offenbar erlitt das Tier bei einem Polizeieinsatz einen schweren Schock. Immer wieder kommt es durch Pferdekutschen oder den Einsatz von Pferden auf Großveranstaltungen zu Zwischenfällen, bei denen Menschen und Tiere verletzt werden. Inzwischen verzichten einige Veranstaltungen deswegen sogar auf Pferde in ihrem Programm.
Augenzeugen: Pferd erschreckte sich so vor Polizei, dass es verstarb
Wie „ÖSTERREICH“ erfuhr, wurde der Einsatz durch einen Polizisten im Wiener Regierungsviertel ausgelöst. Dieser war offenbar vor der Präsidentschaftskanzlei zusammengebrochen und musste ins Krankehaus gebracht werden.
Augenzeugen berichten, dass ein Kutschpferd sich vor den eintreffenden Einsätzkräften so erschreckt haben soll, dass es kollabierte und noch an Ort und Stelle verstarb. Auch eine Klima-Demo soll am Unglücksort vorbeigeführt haben.
Immer wieder Verletzte und Zwischenfälle durch Kutschpferde
Schon lange wird der Einsatz von Kutschpferden oder Pferden auf Großveranstaltungen kritisiert. Denn immer wieder kommt es zu Zwischenfällen, in denen Mensch und Tier verletzt werden, oder sogar sterben. In Heiligenstadt etwa sind im Mai bei einem Verkehrsunfall mit einer Pferdekutsche vier Menschen leicht verletzt worden, darunter zwei Kinder. Die Polizei vermutet, dass die Pferde wegen zu lauter Motorengeräusche durchgingen. Auch bei Karnevalsumzügen kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Unfällen.
Tierschützer setzen sich für ein Verbot von Pferden auf Großveranstaltungen ein. Vor allen Dingen auch, weil die Tiere dadurch gestresst seien und ihr Wohl gefährdet. Auf einigen Veranstaltungen wird deswegen schon teils auf Pferde verzichtet. So soll auf dem Münchner Oktoberfest ab 2024 kein Ponyreiten mehr stattfinden. (jra)