Jake muss sich mehrfach übergebenGiftschlange beißt Achtjährigen beim Spielen in den Dünen - seine Hand schwillt auf das Fünffache an und wird schwarz
Es sollte ein schöner Tag im englischen Norfolk werden – doch für Sophie und Kenny Closier wurde es ein Horror-Ausflug. Denn als ihr Sohn Jake aus den Dünen zu ihnen kam, war seine Hand deutlich angeschwollen. Sie wurde schnell immer dicker, wie mehrere britische Medien berichten. Eine Kreuzotter hatte ihren kleinen Sohn gebissen.
Norfolk: Jake (8) in Sanddünen von Kreuzotter gebissen
Der kleine Jake hatte in den Sanddünen gespielt. Als er zu seinen Eltern kam, brach Panik aus: Die Hand des Achtjährigen war „völlig hart“ und die Wunde schwarz, wie die besorgten Eltern der britischen Zeitung „The Sun“ berichteten. Jake habe sich mehrfach übergeben müssen. Er wurde von einer giftigen Schlange gebissen.
„Wir rannten von den Sanddünen weg und klopften an die Tür eines Anwohners, damit wir eine Adresse für den Krankenwagen bekommen konnten. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, wie ernst der Biss war“, so die besorgte Mutter. Schließlich brachte ein Anwohner sie ins nächstgelegene Krankenhaus. Jakes Hand war zu dem Zeitpunkt schon fünfmal größer als gewöhnlich.
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Kreuzotter-Biss: Jake bekommt Gegengift verabreicht
Im Krankenhaus angekommen, haben die Ärzte Jake an einen Tropf gehangen und ihm ein Gegengift verabreicht. Das Gift hatte bereits die Venen des kleinen Jungen verengt.
„Er hatte so große Schmerzen, nachdem sie versucht hatten, das Gift am Herzen aufzuhalten“, so die Eltern gegenüber „The Sun“. Es habe vier Tage dauert, bis es dem kleinen Jake wieder besser ging.
Damit nicht noch mehr Kinder von Kreuzottern gebissen werden, wollen die Eltern nun vor der giftigen Schlange in den Sanddünen von Norfolk warnen. Der achtjährige Jake hatte Glück im Unglück. Ihm geht es inzwischen wieder gut. (jaw)
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