Widerliche Attacke im Pool

Junge (15) auf Luxus-Kreuzfahrt sexuell belästigt

Das Kreuzfahrtschiff "Seven Seas Explorer" vor Anker in Mugla (Türkei)
Das Kreuzfahrtschiff "Seven Seas Explorer" vor Anker in Mugla (Türkei)
Getty Images

Sexuelle Belästigung auf einer Luxus-Kreuzfahrt! Es sollte ein Urlaub der Extra-Klasse werden, den sich eine Familie aus Großbritannien auch einiges kosten ließ. Doch er endete in einem Albtraum. Denn der 15-jährige Sohn der Familie wurde im Kreuzfahrtschiff-Pool des Luxus-Liners „Seven Seas Explorer“ sexuell belästigt. Das berichtet die britische „Daily Mail“.

Junge (15) auf Luxus-Kreuzfahrt sexuell belästigt

Insgesamt 20.000 Pfund – das sind umgerechnet circa 23.000 Euro – ließ sich eine Familie ihren Urlaub auf einem Luxus-Kreuzfahrtschiff kosten. Doch die Traumreise endete in einem Albtraum. Die Kreuzfahrt startete im griechischen Athen. Dann ging es durchs Mittelmeer bis ins türkische Istanbul.

Der 15-jährige Sohn der Familie spielte kurz vor Ende der Reise mit seinen Cousinen im Pool. Doch plötzlich packte ihn ein Mann von hinten, berührte ihn am ganzen Körper und fragte nach seinem Alter. Der Mann soll sich in seinen 60er Jahren befinden. Seine Staatsangehörigkeit ist nicht bekannt, er soll jedoch kein Brite sein, wie die „Daily Mail“ weiter berichtet.

In Istanbul geht die Mutter zur Polizei

Der Junge sprang sofort raus aus dem Pool. Er lief zu seiner Mutter und erzählte ihr alles. Und die geht in Istanbul von Bord direkt zur Polizei! Auch der Mann kam auf die Polizeistation.

Der Junge soll sich von der widerlichen Pool-Attacke noch nicht erholt haben. Seine Mutter sagt der „Daily Mail“: „Ich bin einfach so schockiert und mein Sohn ist immer noch sehr verzweifelt über das, was passiert ist. Er hat seit drei Tagen nicht richtig gegessen und ist jetzt sehr ängstlich und misstrauisch gegenüber Erwachsenen. Im Grunde ist er völlig zerrissen.“

Außerdem sagt sie, dass die Überwachungskamera des Schiffes die sexuelle Belästigung ihres Sohnes aufgezeichnet hat. Die Ermittlungen dauern demnach noch an. (lth)