Die Hiobsbotschaften reißen nicht abKönig Charles ist nicht der erste Fall! Die traurige Krebsakte der britischen Royals

2024 hätte für das britische Königshaus kaum schlechter starten können.
Seit Jahresbeginn wächst die Krankenakte der Royal Family und gipfelt nun in der schockierenden Bekanntgabe von König Charles’ Krebserkrankung. Doch er ist nicht der erste Windsor, den dieses Schicksal ereilt.
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König Charles ist an Krebs erkrankt
Die Krankenakte des britischen Königshauses wird 2024 länger und länger. Mitte Januar wurde zunächst bekannt gegeben, dass sowohl König Charles als auch seine Schwiegertochter Prinzessin Kate (42) operiert werden müssten und aus gesundheitlichen Gründen für längere Zeit ausfallen. Während Charles an seiner vergrößerten Prostata operiert wurde, schweigt der Palast zur genauen Diagnose bei Kate. Bekannt ist nur, dass sie im Bauchraum operiert wurde und sich bis Ostern von ihren öffentlichen Pflichten zurückzieht.
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Nur wenige Tage später folgt die nächste Hiobsbotschaft. Charles' Ex-Schwägerin Sarah Ferguson (64) ist zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres an Krebs erkrankt. Und jetzt ist auch noch der britische Monarch selbst an Krebs erkrankt und reiht sich damit in eine traurige Reihe der Windsor-Dynastie ein.
Sarah Ferguson erhält zwei Krebs-Diagnosen in einem Jahr
Im Sommer 2023 wurde bekannt, dass Prinz Andrews Ex-Frau Sarah Ferguson an Brustkrebs erkrankt ist. Nach einer Operation sowie weiteren Behandlungsmaßnahmen erklärte sie zum Jahreswechsel noch stolz: „Ich habe den Krebs besiegt.“ Doch die Freude währte nur kurz. Denn nur drei Wochen später wurde bei „Fergie“ die „aggressivste Form“ von Hautkrebs diagnostiziert. Ein echter „Schock“, wie sie selbst erklärte.
König Georg VI. starb mit 52 Jahren an Lungenkrebs

Doch das Krebs-Schicksal der Windsors reicht deutlich weiter zurück. Denn schon Queen Elizabeths Vater starb an der Krankheit. Der Ehemann von „Queen Mom“ († 101) galt zeit seines Lebens als Kettenraucher. Bei ihm wurde Lungenkrebs diagnostiziert. Im Jahr 1951 wurde er an der Lunge operiert, um eine Verstopfung der linken Bronchien zu beseitigen. Ein Eingriff, von dem sich der Monarch leider nie vollständig erholt hat. In der Nacht des 6. Februars 1952 starb er mit 52 Jahren im Schlaf und machte seine Tochter Elizabeth mit nur 25 Jahren zur neuen Königin.
Auch Queen Elizabeths Schwester Prinzessin Margaret hatte Lungenkrebs
Doch nicht nur der Vater der Queen, auch ihre Schwester war mit dem Lauf der Jahrzehnte von ihren Lastern schwer gezeichnet. Prinzessin Margaret führte ein schillerndes Leben. Sie soll ihren Kummer in Alkohol ertränkt haben und zeitweise bis zu 60 Zigaretten am Tag geraucht haben. Wie ihr Vater, König George VI., erkrankte Margaret an Lungenkrebs. 1985 musste ihr der linke Lungenflügel entfernt werden. Doch anders als ihr Vater überlebte sie die Erkrankung. Prinzessin Margaret wurde 71 Jahre alt und starb nach mehreren Schlaganfällen am 9. Februar 2002.
Hatte Queen Elizabeth II. († 96) Knochenmarkkrebs?

Queen Elizabeth II. († 96) war ein längeres Leben vergönnt als ihrem Vater und ihrer Schwester. Nach 70 Jahren auf dem Thron, schlief sie am 8. September 2022 friedlich auf Schloss Balmoral ein. Doch während „Altersschwäche“ als offizielle Todesursache auf ihrem Totenschein angegeben wurde, behauptet ein Royal-Experte: Die Queen soll vor ihrem Tod schwer krank gewesen sein. „Ich habe gehört, dass die Queen eine Form von Myelom – Knochenmarkkrebs – hatte, was ihre Müdigkeit und ihren Gewichtsverlust und diese 'Mobilitätsprobleme' erklären würde, von denen uns in den letzten Jahren ihres Lebens oft erzählt wurde“, schreibt Gyles Brandreth in seiner Biografie. Offiziell bestätigt wurde diese Diagnose vom britischen Königshaus aber nicht. (jve)