Er hatte alles griffbereit
Pipi-Posse! Strammer Autofahrer will Polizei mit Fake-Urin verarschen

Er war erst schneller, als die Polizei erlaubt – aber nicht schlauer!
Kölner Cops jagen einen Autofahrer durch die Stadt und stellen ihn. Schnell kommt der Verdacht auf, der Mann (26) habe zu tief ins Glas geschaut. Und die Polizisten finden auch noch Kokain im Wagen. Eine Urin-Probe soll Licht ins Dunkel bringen – mit einem Trick will der Autofahrer die Beamten hinters Licht führen.
Der Pipi-Beutel war griffbereit
Hinter seiner Gürtelschnalle hat der Mann tatsächlich einen Beutel mit Fake-Urin versteckt. Aber warum nur?
Die Polizei möchte häufig gern vor Ort rausfinden, ob verdächtige Personen in den letzten Stunden oder Tagen Drogen zu sich genommen haben. Dabei kann eine Urinprobe helfen. Die Polizei hat in der Regel Teststreifen dabei. Sie liefern innerhalb von Minuten erste Ergebnisse.
Denkbar also, dass der Autofahrer mit dem falschen Pipi die Beamten an der Nase herumführen wollte. Nützte am Ende alles nichts. Nach einem Atemalkoholtest von mehr als einem Promille ordneten Polizisten die Entnahme einer Blutprobe an. Die Einsatzkräfte beschlagnahmten seinen Führerschein und stellten den Wagen des Mannes sicher. Ob der 26-Jährige auf der Wache auch noch eine echte Urinprobe abgeben musste, teilte die Polizei allerdings nicht mit. (rsa)