Rio-Weltmeister im Doppelpack

Kevin Großkreutz bringt sich fürs nächste Dschungelcamp in Stellung - unter einer Bedingung

Kevin Großkreutz bei der Promi-Darts-WM.
Kevin Großkreutz bei der Promi-Darts-WM.
action press, ActionPress

Das Dschungelcamp 2023 hat gerade seine neue Königin gekrönt, da bringt sich Rio-Weltmeister Kevin Großkreutz für die nächste Ausgabe in Stellung. Allerdings knüpft der ehemalige Profi-Fußballer seine Teilnahme an eine Bedingung.

Zwei Weltmeister für die Dschungel-Krone?

Es wäre aus sportlicher Sicht wohl die legendärste Ausgabe des Dschungelcamps: Kevin Großkreutz und Mats Hummels - zwei Weltmeister kämpfen um die begehrte Krone.

„Mein lieber Kevin, du weißt, wir mögen uns. Aber ich habe schon das Gefühl, man könnte dich nochmal im Dschungel sehen in deiner Nach-Fußball-Karriere“, sagte Hummels in seinem Podcast „Alleine ist schwer“. Der Verteidiger von Borussia Dortmund könne es „nicht ausschließen“, da Großkreutz ja schon eine TV-Show Vergangenheit hat. Zuletzt hatte Großkreutz an der Promi-Darts-WM teilgenommen, diese sogar an der Seite von Michael van Gerwen gewonnen. „Es könnte schon sein, dass er da vielleicht auch mal Bock drauf hat“, sagte Hummels.

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Einschalten würde der 34-Jährige auf jeden Fall, sollte sein ehemaliger BVB-Mitspieler in der Show dabei sein. „Wenn Kevin da reingeht, dann gucke ich es mir an“, sagte Hummels. Eine klare Ansage in Richtung Großkreutz.

Großkreutz lässt sich Hintertür offen

Großkreutz selbst wiegelte zunächst ab. „Ich gehe da natürlich nicht rein, das ist nichts für mich“, antworte er angesprochen auf die Hummels-Aussagen in seinem Podcast „Großkreutz und Küpper – Viertelstunde Fußball“. Er wisse gar nicht, wie Hummels auf eine solche Idee kommen würde.

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Eine Hintertür ließ sich der Weltmeister von 2014, der aktuell beim Oberligisten TuS Bövinghausen kickt, dann aber doch offen. Seine Bedingung: Hummels muss mit einziehen. Im Doppelpack könne er sich das Dschungel-Abenteuer vorstellen, schließlich würde der BVB-Innenverteidiger irgendwann auch mit dem Fußball aufhören.

Verstehen würden sie sich mit Sicherheit – oder halt öfter streiten, sagte Großkreutz. So oder so: Die TV-Zuschauer würden sich mit Sicherheit über ein Weltmeister-Duo im Dschungel freuen. Vorbilder aus der Sportwelt hätten die beiden auch genug. Zum Titel reichte es aber bislang noch bei niemandem. (pol)

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