Kentucky Fried Chicken will Hunderte neue Filialen in Deutschland eröffnen

01.03.2018, Hamburg: Das Restaurant der Fastfood-Kette Kentucky Fried Chicken (KFC) an der Hamburger Reeperbahn wird von der Außenwerbung illuminiert. Die Kette will die Zahl ihrer Restaurants in Deutschland verdreifachen. Foto: Axel Heimken/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Fastfood-Kette KFC will in Deutschland expandieren
ahe pil, dpa, Axel Heimken

Fastfood ist in Deutschland weiterhin sehr beliebt. Die Fastfood-Kette Kentucky Fried Chicken (KFC) will die Zahl ihrer Restaurants in Deutschland verdreifachen. Derzeit sind es 163 Filialen, in fünf bis sieben Jahren sollen es 500 sein, wie die Firma in Düsseldorf mitteilte.

Die Nachfrage nach gebratenen Hähnchen zog 2017 an

Der Umsatz von KFC Deutschland kletterte den Angaben zufolge um zehn Prozent auf 243,7 Millionen Euro. Der Zuwachs lag nicht nur an Restaurants, die schon im vergangenen Jahr neu eröffnet wurden, sondern auch an besseren Geschäften auf bestehender Fläche. Angaben zum Gewinn wurden nicht gemacht.

Fastfood ist ein umkämpfter Markt. Anbieter stehen nicht nur untereinander im Wettbewerb, sondern auch mit anderen Snackanbietern, vom Backshop bis zum Pizzastand. Hinzu kommt der Boom für Essenslieferungen.

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Auch direkte KFC-Konkurrenten setzen auf Expansion: Burger King will bis Ende 2023 von derzeit etwa 700 Restaurants auf 1000 in Deutschland zulegen. Mit großem Abstand Marktführer ist McDonald's, die Firma hat hierzulande derzeit fast 1500 Restaurants.

KFC gehört zum amerikanischen Systemgastronomie-Konzern 'Yum! Brands'. Dessen Sitz ist im US-Bundesstaat Kentucky. Zu ihm gehört auch die Kette Pizza Hut.