Vor den Augen der Eltern!

Fremde Frau geht auf Baby los - und würgt es mit bloßen Händen

ARCHIV - 20.04.2021, Berlin: Bei einem Hausbesuch einer Hebamme ist die Hand des nur wenige Wochen alten Babys ist zu einer kleinen Faust geballt, während es auf dem Wickeltisch liegt. Am 10.05.2021 werden die beliebtesten Vornamen 2020 bekanntgegeben. Foto: Annette Riedl/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Warum die 33-Jährige das Baby angegriffen hat, ist noch völlig unklar. (Symbolbild)
adl lop alf, dpa, Annette Riedl

Und plötzlich ging alles ganz schnell!
In Kassel hat eine Frau ein Baby gewürgt – vor den Augen der Eltern! Die 33-Jährige soll sich von hinten genähert und den drei Monate alten Säugling unvermittelt angegriffen haben! Der Vater konnte die Angreiferin von seiner Tochter losreißen – woraufhin die eine Glasflasche nach dem Säugling geworfen haben soll.
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Nach Würge-Angriff soll die Frau noch eine Flasche geworfen haben

Der Vorfall ereignete sich am Dienstagabend (13. Februar 2024) in einem Mehrfamilienhaus in Kassel. Die Familie war in dem Haus zu Besuch und wollte gerade den Heimweg antreten. Im Treppenhaus ging die unbekannte Frau dann plötzlich auf das Baby, das in der Babyschale lag, los und würgte es mit beiden Händen. Dem Vater gelang es unter Kraftaufwand, so seine Aussage bei der Polizei, die Angreiferin von seiner Tochter loszureißen. Die soll daraufhin noch eine Glasflasche in Richtung des Säuglings geworfen haben, die der Vater aber mit seinem Arm abwehren konnte.

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Angreiferin soll verwirrt und möglicherweise unter Drogen gestanden haben

Die Polizei konnte die 33-Jährige, die ebenfalls in dem Mehrfamilienhaus wohnt, festnehmen. Gegen sie wird nun wegen des anfänglichen Verdachts des versuchten Tötungsdelikts ermittelt. Die Frau soll einen verwirrten Eindruck gemacht und könnte möglicherweise unter Drogeneinfluss gestanden haben. Warum die Frau das Baby angegriffen hat, ist noch unklar, es könnte aber sein, dass die psychische Verfassung der 33-Jährigen eine Rolle gespielt hat. Die Kasseler Staatsanwaltschaft hat die vorläufige psychiatrische Begutachtung für die Tatverdächtige angeordnet.

Bei dem Baby konnten die Rettungskräfte keine sichtbaren Verletzungen feststellen. Es wurde jedoch vorsorglich und zur weiteren Beobachtung in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. (pm/dgö)