Geschockte Chiefs-Stars reagieren auf Todesschüsse
Travis Kelce „untröstlich“ nach Blut-Drama
Der Schock sitzt tief!
Das Blut-Drama bei der Super-Bowl-Parade der Kansas City Chiefs hat die USA in einen Schockzustand versetzt. Die Profis des neuen und alten NFL-Champions finden teils deutliche Worte.
RTL.de ist jetzt auch bei WhatsApp – HIER direkt ausprobieren!
Mahomes: „Der Super-Bowl-Sieg wird nie wieder derselbe sein“
„Ich bin untröstlich über die Tragödie, die sich heute ereignet hat. Mein Herz ist bei allen, die mit uns gefeiert haben und die davon betroffen sind. KC, du bedeutest mir die Welt", schrieb der Travis Kelce (34), Freund von Pop-Superstar Taylor Swift (34), auf X.
Lese-Tipp: Helden retten Menschenleben: Fans stoppen Todesschützen von Kansas City
Chiefs-Quarterback Patrick Mahomes (28) twitterte: „Wir beten für Kansas City...“. Dazu fügte er drei Emojis mit einer betenden Hand. Mahomes Frau, Brittany Mahomes (28), schrieb in einer Instagram-Story, dass Schüsse niemals die Antwort seien. „Es ist mir sehr peinlich und ich bin sehr enttäuscht, der Super-Bowl-Sieg wird nie wieder derselbe sein, es ist verheerend.“
Dabei war alles angerichtet für einen unvergesslichen Tag! Tausende Menschen hatten sich in der Innenstadt von Kansas City versammelt, um ihre Stars und den Titel zu feiern. Spieler und Trainer waren bei der Parade mit einem roten Doppeldeckerbus unterwegs. Doch aus dem Festtag wurde binnen Sekunden eine Tragödie, bei der ein Mensch getötet wurde, mehr als 20 weitere wurden verletzt – darunter viele Kinder.
Video: Fans stoppen Todesschützen: Das sind die Helden von Kansas City!
Chiefs: Spieler, Trainer, Mitarbeiter und ihre Familien in Sicherheit
Brittany Mahomes weiter: „Menschenleben verloren und Menschen verletzt während etwas, das eigentlich eine Feier sein sollte. Schrecklich und traumatisierend“.
Lese-Tipp: Bürgermeister schlägt nach Todesschüssen Alarm: „Fast nichts scheint mehr sicher zu sein“
Die Kansas City Chiefs hatten bereits kurz nach der Schießerei ihr Entsetzen „über die sinnlose Gewalttat“ zum Ausdruck gebracht: „Unser Mitgefühl gilt den Opfern, ihren Familien und ganz Kansas City“, schrieb der neue und alte Champion in einer Erklärung.
Das NFL-Team fügte hinzu, dass „alle unsere Spieler, Trainer, Mitarbeiter und ihre Familien in Sicherheit sind“, und teilte gleichzeitig mit, dass sie in engem Kontakt mit den Strafverfolgungsbehörden stehen und den Ersthelfern danken.
Video: RTL-Reporter Lukas Wolf mit erschreckenden Eindrücken
Chiefs-Star nimmt Politik nach Tragödie in die Pflicht
Der schreckliche Vorfall vergrößert die Furcht der Amerikaner vor Waffengewalt - welcher Art auch immer. Bei großen Veranstaltungen ist die Angst ein ständiger Begleiter. Nicht ohne Grund: Die Schießerei bei der Super-Bowl-Feier der Chiefs war bereits die 49. Massenschießerei in DIESEM Jahr!
Angesichts der Tragödie nahmen einzelne Spieler auch die Politik in die Pflicht: „Wann werden wir diese Waffengesetze ändern?“, schrieb Defensive End Charles Omenihu auf X. „Wie viele Menschen müssen noch sterben, damit wir sagen, dass es genug ist. Es ist zu einfach für die falschen Leute, in Amerika an Waffen zu kommen, und das ist eine TATSACHE.“
Ingesamt drei Personen wurden nach dem Blut-Drama von Kansas festgenommen – auch dank dem heldenhaften Eingreifen von Chiefs-Fans. Das bestätigte die Polizeichefin der Stadt, Stacey Graves. Gegen alle drei wird ermittelt. Die Hintergründe der Tat seien aber offen. „Momentan haben wir kein Motiv“, sagte Graves.(pol)