35 Einsatzkräfte waren nötig!
Junger Urlauber in Österreich vor dem Erfrieren gerettet

24 Stunden lang in der eisigen Kälte: Ein 21-jähriger Deutscher wird von 35 Rettungskräften aus einer Schlucht gerettet. Er ist völlig unterkühlt, eine weitere Nacht hätte er womöglich nicht überlebt.
21-Jähriger wurde zuvor als vermisst gemeldet
Wie die „Kleine Zeitung“ berichtet, war der junge Urlauber aus Berlin seit Samstagabend aus seiner Ferienunterkunft in Sölden vermisst worden. 24 Stunden später wird er – so die Bergrettung Sölden – in einer völlig vereisten Schlucht im Windachtal im Tiroler Ötztal gefunden. Somit hat der 21-Jährige eine ganze Nacht in einer Schlucht verbracht, bis ihm 35 Einsatzkräfte, Suchhunde und eine Drohne schließlich das Leben retten.
„Er war durchnässt und unterkühlt", sagt ein Polizeisprecher. Eine zweite Nacht hätte er in diesem Zustand vermutlich nicht überlegt. Jetzt wird der junge Mann mit autistischer Veranlagung in einer Klinik behandelt. (vdü)
Lese-Tipp: Schlittenhund wärmt verletzten Bergwanderer und rettet ihn vor dem Erfrieren