Schlimmer Unfall in Köln

Junge (15) von Zug erfasst - telefonierte er, als er die Gleise überquerte?

15.02.2023, Nordrhein-Westfalen, Köln: Blick auf einen geschlossenen Bahnübergang im Kölner Stadtteil Ossendorf. Hier wurde ein 15-jähriger Schüler am Nachmittag von einem Güterzug erfasst und schwer am Kopf verletzt. Lebensgefahr bestehe aber nicht, sagte ein Polizeisprecher. Nach ersten Ermittlungen soll der Jugendliche trotz roter Ampel, akustischen Signals und geschlossener Schranke mit seinem Fahrrad über die Gleise gefahren sein, berichtete die Polizei. Foto: Franziska Saur/7aktuell/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Ein Schüler wurde an diesem Bahnübergang von einem Güterzug erfasst.
cul, dpa, Franziska Saur

Die Schranken waren verschlossen, die Ampel rot – sogar ein akustisches Signal ertönte. Trotzdem überquerte ein 15-Jähriger in Köln-Ossendorf am Mittwoch gegen 17.30 Uhr die Gleise. Er wurde von einem Güterzug erfasst und erlitt dabei schwere Verletzungen. Zeugen behaupten: Der Junge hat telefoniert!

15.02.2023, Nordrhein-Westfalen, Köln: Polizei steht an einem Bahnübergang im Kölner Stadtteil Ossendorf. Hier wurde ein 15-jähriger Schüler am Nachmittag von einem Güterzug erfasst und schwer am Kopf verletzt. Lebensgefahr bestehe aber nicht, sagte ein Polizeisprecher. Nach ersten Ermittlungen soll der Jugendliche trotz roter Ampel, akustischen Signals und geschlossener Schranke mit seinem Fahrrad über die Gleise gefahren sein, berichtete die Polizei. Foto: Vincent Kempf/-/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Die Polizei sperrte den Bereich um die Unfallstelle weiträumig ab.
cul, dpa, Vincent Kempf

Zug erfasst Teenager in Köln Ossendorf

Nach bisherigem Ermittlungsstand soll der Junge mit seinem Fahrrad über die Gleise gefahren sein. Laut mehrerer Zeugen habe er dabei mit seinem Handy am Ohr telefoniert, das geht aus einer Polizeimeldung hervor. Rettungskräfte haben den 15-Jährigen mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Güterzugs kam ebenfalls ins Krankenhaus. Der Mann erlitt einen Schock.

Rund um die Unfallstelle kam es zu Staus, weil Polizei und Feuerwehr den Bereich weiträumig absperrten.