Rad-Stars brechen sich KnochenGroßes Rätsel um Horror-Sturz: Wie konnte es nur so weit kommen?

Wie konnte es soweit kommen?
Die größten Stars des Rad-Sports um Jonas Vingegaard (27) und Remco Evenepoel (24) brechen sich bei einem Massensturz die Knochen. Die Ursachen für den folgenschweren Unfall sind unklar – aber es gibt Erklärungsversuche. Und die werfen unangenehme Fragen auf.
Diagnose ist ein Schock: Rad-Stars brechen sich viele Knochen!
Die Bilder von der Baskenland-Rundfahrt zeigen den ganzen Horror: Gleich mehrere Fahrer kommen in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und stürzen schwer. Dabei erwischt es auch den zweifachen Tour-de-France-Sieger Vingegaard aus Dänemark am schlimmsten, der mit hoher Geschwindigkeit in einen Betongraben rauscht und lange reglos am Boden liegt.
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Die Diagnosen: Vingegaard erleidet einen Schlüsselbeinbruch sowie mehrere Rippenbrüche. Belgiens Rad-Star Evenepoel zieht sich neben einem Bruch des Schlüsselbeins eine Fraktur des Schulterblatts zu und muss operiert werden. Noch schlimmer erwischt es den Australier Jay Vine mit einem Halswirbelbruch und zwei Brüchen der Brustwirbelsäule.
Doch wie konnte es dazu kommen?
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Schäden an der Straße stellen eine große Gefahr dar
Auch die zunehmend aggressivere Fahrweise im Feld gerät ins Visier. Es würden wie im Fußball ganz, ganz junge Fahrer direkt aus den Juniorenklassen in die WorldTour kommen und wollten sich sofort beweisen, sagte der deutsche Radprofi Nils Politt im Interview der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. „Allgemein ist das Stresslevel deutlich höher. Die Rennen werden immer schneller und immer früher eröffnet“, sagt der 30-Jährige vom Team UAE.
Einer, der den Sturz hautnah erlebt, spricht ähnliche Töne an: Dieses Jahr sei die Strecke besonders einfach gewesen, aber trotzdem habe es viele Stürze gegeben, sagt der spanische Tour-de-France-Etappensieger Pello Bilbao nach der Zielankunft. Dies sollte die Radfahrer zum Nachdenken bringen, da sie vielleicht diejenigen seien, die die Gefahr verursachten. „Wir müssen die Art und Weise, wie wir gegeneinander antreten, ein wenig überdenken“, erklärt der 34-Jährige.
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Die Zeitung Mundo Deportivo und der spanische Radprofi Mikel Bizkarra führen zudem mögliche Straßenschäden als Ursache für den verheerenden Unfall ins Feld. Es habe im Bereich der Kurve eine Rinne gegeben, schrieb die Zeitung. Bizkarra verweist auf viele Baumwurzeln unter der Straße auf dieser Strecke, die nicht zu sehen seien. Man erkenne sie nicht auf den ersten Blick, und wenn man den Lenker nicht gut im Griff habe, sei es „leicht, in die Luft zu fliegen“, sagt der 34-Jährige Diario AS.
Die Bilder vom Donnerstag geben ihm recht! (nlu/dpa)