Verleumdungsklage
Johnny Depp verklagt „The Sun“, weil er als „Frauenschläger“ bezeichnet wurde

Ein Anwalt von "Fluch der Karibik"-Star Johnny Depp (56) hat Amber Heard (33) vor einem britischen Gericht der Lüge bezichtigt, wie unter anderem der britische "Daily Mirror" berichtet. Die Ex-Frau des Hollywoodstars hatte Depp des häuslichen Missbrauchs beschuldigt. Depp bestreitet die Vorwürfe - und leitete eine Verleumdungsklage gegen die Zeitung ein, die die Story gedruckt hatte.
Verleumdungsklage nach Berichterstattung über Rosenkrieg
Depp nahm am Mittwoch persönlich an der vorläufigen Anhörung in seiner Verleumdungsklage gegen die britische Boulevardzeitung "The Sun" teil. Der Hollywood-Star verklagt die Muttergesellschaft News Group Newspapers, sowie den Chefredakteur der Zeitung, Dan Wootton (36), wegen eines Artikels aus dem Jahr 2018. Darin wurde behauptet, er habe Heard missbraucht.
Depps Anwalt sagte nun, Heard sei nicht das Opfer, sondern der "Angreifer" in der Beziehung gewesen. "Eine Person, eine Seite, lügt und eine nicht. Offensichtlich sagen wir, dass es Frau Heard ist (die lügt), Herr Depp ist sich darüber zu hundert Prozent sicher." Das für zehn Tage angesetzte Verfahren soll am 23. März beginnen.
Torkel-Auftritt bei Berlinale 2020
Depp hatte vor wenigen Tagen einen Zwischenstopp in Berlin gemacht. Im Rahmen der Berlinale hatte er in der Haupstadt seinen neuen Film "Minamata" vorgestellt, bei seinem Gang über den roten Teppich hatte er mit einem Torkel-Auftritt für Aufregung gesorgt.
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