Oder ist er nur schwer zu verstehen?
Biden blamiert sich nach Treffen mit Nawalny-Witwe
Biden spendet Trost für Nawalnys Witwe
Demonstrativ umarmt US-Präsident Joe Biden Julia und Darja, die Witwe und die Tochter des verstorbenen Kremlkritikers Alexej Nawalny. Der US-Präsident hat die beiden in San Francisco getroffen. Beim anschließenden Pressestatement wirkt der 81-Jährige allerdings ziemlich fahrig und scheint den Namen von Julia Nawalnaja zu verwechseln...
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Biden verwechselte Kohl mit Merkel, Mitterand mit Macron
Namen sind ja Schall und Rauch, heißt es: Zumindest der US-Präsident hat sie momentan nicht immer so parat. So verwechselte er jüngst in einer Erzählung Helmut Kohl mit Angela Merkel, Mitterand mit Macron. Und jetzt scheint es so, als ob Joe Biden Julia Nawalnaja Yolanda nennt. Er sagt beim Statement in einem Parkhaus: „Aber eine Sache, die mir klargemacht wurde, ist, dass Yolanda den Kampf, den er begonnen hat, fortsetzen wird. Wir werden also nicht nachlassen.“
Im Hintergrund ist es ziemlich laut, Biden spricht recht undeutlich. 100 Prozent klar ist die Verwechslung daher nicht, das Weiße Haus äußert sich laut New York Post allerdings nicht sofort zu der offensichtlichen Namensverwechslung und bestreitet auch nicht, dass Biden ein Versehen unterlaufen ist.
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Biden kündigt neue Sanktionen gegen Russland an
Biden habe Julia Nawalnaja und ihrer Tochter Darja sein Beileid für ihren schweren Verlust ausgesprochen und seine Bewunderung für Nawalnys „außergewöhnlichen Mut und sein Vermächtnis des Kampfes gegen Korruption und für ein freies und demokratisches Russland ausgedrückt, in dem die Rechtsstaatlichkeit für alle gleichermaßen gilt“, heißt es.
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Nach dem Treffen wiederholte Biden seine Pläne für umfangreiche Sanktionen gegen Russland und den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Konkret wird es mehr als 500 neue Sanktionen geben, kündigt er daraufhin am Freitag an. Die Sanktionen richten sich unter anderem gegen Personen, die mit der Inhaftierung Nawalnys in Verbindung stehen, gegen den russischen Finanzsektor und die Rüstungsindustrie. „Wir verhängen auch neue Ausfuhrbeschränkungen für fast 100 Unternehmen, die Russlands Kriegsmaschinerie durch die Hintertür unterstützen.“ Der US-Sender CNN berichtete, die Sanktionen könnten sich auch direkt gegen Kremlchef Wladimir Putin richten. (reuters/dpa)
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