Weltmeister von 2014 zu teuer
Bericht: Olympique Lyon will Boateng vorzeitig loswerden

Jerome Boateng erlebt 2022 eine echte Talfahrt. Erst wurde der Fußball-Weltmeister von 2014 wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe im Millionenhöhe verurteilt, jetzt gibt es auch sportlich Ärger. Denn sein aktueller Arbeitgeber will ihn offenbar nicht mehr haben und drängt einem Bericht der Plattform ‘Footmercato’ zufolge auf eine vorzeitige Trennung
Im Video: 1,2 Millionen Euro Strafe! Die Reaktionen nach der Boateng-Verurteilung
Jérôme Boateng ist Spitzenverdiener, spielte aber nur viermal
Der mittlerweile 34-Jährige ist in dieser Saison nur in vier Spielen zum Einsatz gekommen und somit nur noch Reservist. Was den Verdienst angeht, ist der Deutsch-Ghanaer aber mit 3,3 Millionen Euro Jahressalär ganz vorne mit dabei. Der Hauptgrund, warum die Franzosen den ehemaligen Weltklasse-Verteidiger gerne von der Gehaltsliste streichen wollen.
Lese-Tipp: Wie gefährlich der Schuldspruch für Boateng ist
Demnach würde Lyon Boateng auch ablösefrei gehen lassen. Erste Gespräche zwischen Boatengs Beratern und einem nicht genannten Interessenten hätten bereits stattgefunden, hieß es weiter. Sein Vertrag in Lyon läuft noch bis kommenden Sommer. (lde/dpa)