Positive Nebeneffekte für den KörperWalnussöl: Jeden Tag einen Schluck trinken – was bringt es?

Walnussöl für Gesundheit, Haut und Haar – wie viel macht ein Schluck am Tag aus?
Wir lieben Walnüsse! Pur als Snack, gemahlen im Kuchen oder aber gesalzen und geröstet im Studentenfutter ist uns die Nuss am geläufigsten. Dabei gibt es auch Walnussöl, das vor allem die Franzosen für sich entdeckt haben. Denn das dekadente Öl birgt positive Eigenschaften für den gesamten Körper. Was ein Schluck Walnussöl am Tag Gutes tun soll, zeigen wir im Folgenden.
Gesundes Öl: Walnussöl ist reich an vielen Nährstoffen
Mit knapp 62 Prozent Fettanteil gehören Walnüsse zu den reichhaltigsten Nussfrüchten überhaupt. Kein Wunder also, dass die Schrumpelnuss gerne als Powerfood oder sogar Superfood betitelt wird. Trotzdem lassen viele Menschen lieber die Finger von Walnüssen. Der Grund: zu viele Kalorien, zu wenig Sättigung und der oft hohe Preis. Was viele dabei aber vergessen: Walnüsse sind voll mit ungesättigten Fettsäuren.
Das gilt auch für Walnussöl, das einen enorm hohen Omega-3-Fettsäuren-Anteil aufweist. Diese ungesättigte Fettsäure kann nur durch die Ernährung aufgenommen werden – hauptsächlich über den Verzehr von Fisch. Bei Vegetariern und Veganern muss eine Alternative her. Und genau da kann Walnussöl, wie das von KoRo*, ein einfacher Omega-3-Lieferant sein.
Weitere wichtige Nährstoffe im Walnussöl:
Folsäure: Das B-Vitamin ist vor allem für Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch essenziell. Es ist Bestandteil der Blutbildung und Zellteilung.
Vitamin E: Auch bekannt als Zellschutzvitamin, schützt Vitamin E vor freien Radikalen. Damit sind äußere Einflüsse gemeint, die die Schutzfunktion der Zellen beeinträchtigen können.
Biotin: Das Vitamin B7 wird für die Bildung des Stoffes Keratin im Körper gebraucht. Infolgedessen beeinflusst es das Wachstum von Haut, Haaren und Nägeln positiv und lässt uns gesünder aussehen.
Aminosäuren: Sie sind die Booster der Protein-, Hormon- und Enzymproduktion und steuern damit sämtliche Prozesse des Stoffwechsels in unserem Körper. Sie sind der Grundpfeiler für wachsende Muskeln, Haut und Haare.
Jeden Tag einen Teelöffel Walnussöl? Das soll es bringen
Wer von den positiven Wirkungen des Walnussöls profitieren möchte, kann das Öl bedenkenlos pur zu sich nehmen. Empfohlen wird nach einer Studie der Pennsylvania State University die tägliche Einnahme eines Teelöffels Walnussöls zusammen mit neun Walnüssen. Das Forscher-Team gibt zudem an, dass der Verzehr den Blutdruck in Stresssituationen mindern kann.
Wie schmeckt Walnussöl überhaupt?
Natürlich sticht beim Verzehr das nussige Aroma in den Vordergrund, das uns von Walnüssen bekannt ist. Wer bereits ein Fan der Powernuss ist, wird sich sicherlich in das Walnussöl verlieben. Dabei ist die Konsistenz des Öls flüssiger als etwa Olivenöl oder Rapsöl. Es ist jedoch zu beachten, dass aufgrund des intensiven nussigen Geschmacks das Walnussöl nicht zu jedem Gericht passt. Pur auf einem Teelöffel können wir uns aber Schlimmeres vorstellen. Da schmecken Schwarzkümmelöl oder Leinöl doch deutlich gewöhnungsbedürftiger.
Hinweis: Besonders intensiv schmeckt kaltgepresstes, natives Walnussöl, wie das von Dr. Metz*. Der Vorteil ist zusätzlich der Erhalt aller wichtigen Inhaltsstoffe durch eine schonende Kaltpressung ohne zusätzliche Wärme. Warmgepresstes Walnussöl hingegen ist zwar günstiger, jedoch neutral im Geschmack. Die Nuss schmeckt ihr hier kaum noch heraus.
Walnussöl in der Küche: So wird das goldgelbe Fett richtig angewendet
Im Gegensatz zu Olivenöl, Raps- oder Sonnenblumenöl kann Walnussöl nicht zum Braten oder Frittieren genutzt werden. Der Grund: Der Rauchpunkt beginnt bereits ab 130 Grad Celsius – viel zu niedrig, um es in der Pfanne zu schwenken. Besser ist es daher, mit dem Öl etwa ein Dressing zu verfeinern oder es wie Olivenöl zu Brot oder Pizza zu reichen.
Weitere Anwendungsbereiche machen Walnussöl zum Star
Walnussöl eignet sich nicht nur zum Verzehr: Wie viele andere Öle entfaltet es auch in anderen Anwendungsgebieten positive Eigenschaften:
Haut: Walnussöl versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und ist deshalb sowohl in Lotionen* als auch Duschgels gern gesehen.
Haare: Das Nussöl bringt Haare dank des Fettanteils zum Glänzen. Das lässt die Haare lebendiger aussehen. Kein Wunder also, dass auch so manch ein Shampoo* mit Walnussöl angereichert ist.
Holz: Schneidebretter oder Tische aus Holz können mit Walnussöl lasiert werden, um einen leichten Glanz zu erhalten. Wer das selbst probiert, sollte darauf achten, nicht zu viel Öl zu nehmen, sonst setzt es sich in den Spalten ab.
Walnussöl: Für Wohlbefinden und Gesundheit
Walnüsse und Walnussöl schmecken nicht nur lecker, sie können auch eine positive Wirkung auf den eigenen Körper haben. Amerikanische Forscher wollen herausgefunden haben, dass sich etwa unsere Reaktion auf Stress – besonders in Bezug auf unseren Blutdruck – bei regelmäßigem Verzehr von Walnüssen verbessern lässt. Gesund ist Walnussöl aber auch so: Ungesättigte Fettsäuren und Vitamine bereichern Desserts, Salate und Snacks.
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