Sie starb alleine in ihrer Pariser Wohnung
Für ihre Fans: So soll die Beerdigung von Jane Birkin aussehen

Sie war die beliebteste Engländerin der Franzosen! Dementsprechend groß ist die Trauer im Land nach dem Ableben von Jane Birkin (1946-2023). Nun haben ihre Kinder verraten, wie die Beerdigung der Ikone aussehen soll: Es soll intim werden – und doch sollen alle Fans dabei sein können.
Jane Birkin: Der Tod einer Ikone
Die Beerdigung soll einer Pressemitteilung zufolge, die der französischen Agentur AFP vorliegt, am Montag, den 24. Juli, in der Saint Roch-Kirche in Paris stattfinden. Die Trauerveranstaltung solle demnach „dem Familien- und Freundeskreis“ vorbehalten sein.
Jane Birkin starb am 16. Juli im Alter von 76 Jahren in der französischen Hauptstadt. Ihr Tod hat nicht nur in Frankreich für großes Bedauern gesorgt, sondern weltweit. Unzählige Menschen bekundeten ihre Trauer in den sozialen Netzwerken. „Um die Öffentlichkeit dennoch teilhaben zu lassen, wird die Zeremonie live auf einem riesigen Bildschirm übertragen“, erklärt die Quelle weiter. Eigens dafür werde dieser Bildschirm ganz in der Nähe der Kirche in Paris aufgestellt.
Töchter zu Todesumständen der Sängerin
Ahnte sie, dass sie sterben würde? Jane Birkin ist am vergangenen Sonntag ganz allein für sich aus dem Leben geschieden. Das gaben die Töchter der Sängerin, Schauspielerin und Stilikone, Charlotte Gainsbourg (51) und Lou Doillon (40), in einem Statement bekannt, das unter anderem dem englischen Evening Standard vorliegt.
In der Mitteilung heißt es, Birkin habe sich am Samstagabend nach jahrelanger Rund-um-die-Uhr-Pflege gewünscht, wieder einmal einen Abend allein in ihrer Pariser Wohnung verbringen zu dürfen. Es sollte der letzte Abend ihres Lebens sein.
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Eine ewige Liebe
Bereits 1998 erhielt die englisch-französische Ikone die Diagnose Blutkrebs. Es folgte, so die Familie, ein „erbitterter Kampf" gegen die Krankheit und deren gravierende Folgen. 2021 erlitt sie einen Schlaganfall, der sie abermals zurückwarf. Die Öffentlichkeit in Frankreich und in aller Welt litt mit der Frau, die alle liebten.
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Die Angehörigen berichten, dass Jane Birkin in letzter Zeit wieder Mut gefasst habe. Wenige Tage vor ihrem Tod habe sie mit Gehübungen begonnen, wieder über Auftritte nachgedacht. Mit einem Paukenschlag stand die zierliche Sängerin 1969 im Scheinwerfer der Weltöffentlichkeit. Damals mischte sie mit ihrem erotisch gefärbten Welt-Hit „Je t'aime ... mon non plus", den sie mit ihrem Kollegen und damaligen Lebensgefährten Serge Gainsbourg (1928-1991) ins Mikrofon hauchte, die Welt auf. Gainsbourg widmete ihr 1990 sein letztes Album, ehe er 1991 starb.
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