Dieser potentielle Nachfolger passt Peter Urban nichtJan Böhmermann als ESC-Kommentator? Peter Urban: "Er würde alles nur niedermachen"

25 Jahre lang hat Peter Urban den „Eurovision Song Contest“ für die ARD kommentiert. Im März verkündete der 75-jährige Journalist, dass der 67. ESC in Liverpool sein letzter sein wird. Die Fußstapfen des Kult-Kommentators sind riesig. „Neo Magazin Royale“-Moderator Jan Böhmermann (42) hätte Bock auf den Job – doch DER kommt Peter Urban nicht in die Sprecherkabine, wie er im aktuellen Stern mehr als deutlich macht.
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Peter Urban: "Jan Böhmermann finde ich zu verkniffen"
Jan Böhmermann und Olli Schulz haben in ihrem Podcast „Fest und Flauschig“ bereits mehrfach erwähnt, dass sie gerne einmal den ESC kommentieren möchten. Nun gibt ihnen FM4, der Jugendradiosender des ORF, die Chance dazu.
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Wenn es nach Peter Urban geht, sollte es dabei aber bitte auch bleiben, denn als ernsthafte Nachfolger für ihn sieht er weder Jan noch Olli. „Olli Schulz ist ja wenigstens noch lustig. Jan Böhmermann finde ich zu verkniffen. Ich glaube, er hätte keinen Spaß an der Sache. Er würde alles nur niedermachen. Den ESC muss jemand kommentieren, der das Ganze mit dem nötigen Humor sieht, aber es dennoch mag“, so Peter Urban im Interview mit dem Stern.
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„Das ist ein reiner PR-Gag der beiden und des Radiosenders, der nicht sonderlich beliebt ist und etwas Aufmerksamkeit gut gebrauchen kann“, glaubt Peter Urban.
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Auch bei Ikke Hüftgold soll Peter Urban der Spaß vergangen sein
Deutliche Worte soll Peter Urban auch in Bezug auf Partysänger Ikke Hüftgold gefunden haben, der gerne zum ESC gereist wäre, aber gegen Lord Of The Lost in der Zuschauerabstimmung verlor. In einem Artikel, die die Süddeutsche Zeitung am 8. April auf ihrer Website veröffentlichte, soll Peter Urban über Ikke gesagt haben, dass ihm beim Vorentscheid in seinem Wohnzimmer schon kurz die Panik gepackt habe: Deutschland werde doch nicht ausgerechnet diesen tumbteutonischen Mist nach Liverpool schicken, zu seiner letzten Sendung. Das sei „fatal“ für das Bild Deutschlands im Ausland.
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Matthias Distel, wie Ikke Hüftgold bürgerlich heißt, platzte daraufhin die Hutschnur und er pöbelte bei Instagram zurück und forderte Peter Urbans sofortigen Rücktritt. Der NDR-Journalist selbst reagiert mit einem Statement, das auf „Eurovision.de“ veröffentlicht wurde. Worte wie „tumbteutonisch“ würde er nie in den Mund nehmen. Die Süddeutsche Zeitung haben ihn „an entscheidenden Stellen falsch zitiert“. (csp)