Im US-Bundesstaat Kansas
Ist Polizeihass der Grund? Welpe eines Beamten brutal geköpft

Schocknachricht aus dem US-Bundesstaat Kansas. Dort hat ein Polizeibeamter seinen Welpen Ranger tot und geköpft im Garten vorgefunden. Welpe Ranger wurde nicht einmal drei Monate alt. Musste der kleine Hund sterben, weil sein Herrchen ein Polizist ist?
Welpe Ranger lag tot im Hinterhof
Anfang Dezember meldete der Polizist auf dem Revier in Parsons, dass er seinen Schäferhund-Welpen tot aufgefunden hatte. Er gab an, dass er Hund Ranger am Morgen das letzte Mal gesehen hatte, als er ihn in den eingezäunten Hinterhof seines Hauses gelassen hat. Am Nachmittag dann der grausame Fund. Welpe Ranger liegt tot und mit abgetrenntem Kopf im Garten.
In einer Pressemeldung erklärten die Polizeibeamten, dass dem Hund „an einem anderen Ort mit einer scharfen Klinge der Kopf abgetrennt wurde“. Anschließend muss der oder die Täter den leblosen Tierkörper wieder in den Garten gelegt haben. Polizeichef Robert Spinks ist schockiert über eine solch grausame Tat: „Das Ausmaß an Feigheit, das jemanden dazu bringt, einen kleinen Welpen zu töten, ist erstaunlich. Ich bete dafür, dass die Justiz die Chance bekommt, diesen Feigling zu verfolgen und vor Gericht zu stellen."
Ist Polizeihass der Grund für die Tat?
Doch was steckt hinter einem solch brutalen Verbrechen? Spinks glaubt, dass der Hundewelpe bewusst ausgewählt wurde, weil sein Besitzer ein Polizeibeamter ist: „Es ist schon abscheulich genug, dass dies einem Tier in unserer Gemeinde angetan wurde. Aber wenn man dann noch hinzufügt, dass es sich offenbar um einen gezielten Angriff auf das Haus und den persönlichen Besitz eines Polizeibeamten handelt, dann ist es nichts anderes als ein Hassverbrechen."
Sollten der oder die Täter gefasst werden, könnten sie wegen Tierquälerei und Hausfriedensbruch belangt werden. (rgä)